Rush Hour 2, Regie: Brett Ratner :: (Start 7.2.)

(Start 7.2.,)Teil drei und vier werden gewiss folgen, denn mit „Rush Hour“ hat Hollywood ein kapitales Buddy-fehikel geschaffen, das sich noch kräftiger auspressen lässt als „Nur 48 Stunden“ oder „Lethal Weapon“. Chris Tucker spielt den schlitzohrigen, schwatzhaften Schwarzen und hat sonst nichts zu tun, Jackie Chan gibt den anständigen, akrobatischen Gelben und dreht eh im Akkord. Um Drogen und Falschgeld geht es in der ersten Fortsetzung, also ein völlig uninteressanter Plot mit den üblichen Bösewichten als Aufhänger VON OLIVER HÜTTMANN Leinwandfür reichlich dumme Sprüche und Slapstick, Knalleffekte und Kung Fu. Da hängen die beiden Kumpel-Cops an einer Bambusstange über der Straße, parodiert Tucker in einer Karaoke-Bar von Hongkong Michael Jackson und kämpft, balanciert und sprintet Chan in einem Las-Vegas-Casino mit einer Minibombe im Mund. Das alles ist natürlich sinnfrei, aber leichthändig und mit narrensicherer Routine ohne Verharren in Szene gesetzt. Da schmeckt dann auch das Popcorn.3,0

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