Squid

„Cowards“

Warp (VÖ: 7.2.)

Etwas zu vorhersehbare Rock-Avantgarde.

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Ob es wohl am Radiohead-Kulturerbe liegt, dass so viele junge Bands aus Großbritannien glauben, aus Indie-Rock eine Raketenwissenschaft machen zu müssen? Wie Black Country, New Road und Black Midi tanzen auch Squid aus Brighton am liebsten auf vertrackte Beats und verkopfte Harmonien. Die Grundzutat ihrer Jugend-forscht-Formel bleibt jedoch auf dem dritten Album Pop. „Building 650“ und „Crispy Skin“ finden den perfekten Mittelweg zwischen Sonic Youth und LCD Soundsystem.

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„Fieldworks I“ und „II“ vermengen Pavement und Cosmic Kraut à la Cluster. Der Titelsong wiederum zerfleddert majestätisch mit Bläsern. Inhaltlich geht es nun um Sekten und Menschenfresser. Das alles ist folgerichtig und ein wenig vorhersehbar. Rock-Avantgarde 2025.

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Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 2/25.