Rick Allen spricht über Traumaverarbeitung

Der Def-Leppard-Schlagzeuger kämpft auch zwei Jahre nach einem Angriff auf ihn noch mit den Folgen.

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Rick Allen hat auch zwei Jahre nach dem Überfall auf ihn noch mit dem Erlebnis zu kämpfen.

Überfall löste Trauma aus

In der Radio-Sendung „Trunk Nation“ teilte der Def-Leppard-Schlagzeuger seinen Umgang mit der Situation. „Ich mache eine herausfordernde Zeit durch, die mit dem zu tun hat, was in Florida passiert ist“, sagte Rick Allen. Der Musiker hatte sich in dem Zuge dagegen entschieden, auf der Kreuzfahrt Monsters Of Rock seine Kunst auszustellen. „Diese Sache, dass ich vor dem Hotel zusammengeschlagen wurde, ist noch nicht ganz ausgestanden. Ich habe versucht, so gut wie möglich damit umzugehen.“

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Der Musiker machte deutlich, wie groß die Herausforderung für ihn war: „Ich hoffe, dass das alles hinter mir lassen kann und wieder so normal werde, wie es unter den gegebenen Umständen möglich ist. Aber das war sehr traumatisch für mich, und ja, es war schwierig. Aber hoffentlich kann ich es bald hinter mir lassen.“

Das geschah 2023

Im März 2023 wurde Rick Allen in Fort Lauderdale angegriffen. Beschreibungen des Vorfalls zufolge rauchte der Musiker vor dem „Four Seasons“-Hotel, als ein Mann hinter einer Säule hervorsprang und ihn zu Boden schlug. Allen zog sich Verletzungen zu, ebenso wie eine Frau, die zu helfen versuchte und so ebenfalls zum Ziel wurde. Der Angreifer wurde verhaftet und verurteilt. Seither sei es für den Schlagzeuger dennoch „schwer, unter Menschen zu sein“.

Rick Allen bleibt positiv

„Ich habe also beschlossen: ‚Weißt du was, Rick? Nimm dir nicht zu viel vor. Kümmere dich einfach um das, was vor dir liegt. Verbring so viel Zeit zuhause wie nötig‘“, so Rick Allens Herangehensweise an die Verarbeitung. „Ich hoffe einfach, dass ich das hinter mir lassen kann.“ Wo er zuvor Nebenprojekte strich, um mehr Zeit für sich zu haben, stehen diese nun oben auf seiner Liste: „Ich hoffe, dass ich das bald wieder machen kann – vor allem die Kunst.“