„Mitgefühl statt Bestürzung“: Rick Allen von Def Leppard äußert sich zu Überfall

Sechs Tage nachdem Rick Allen vor einem Hotel auf offener Straße angegriffen und zu Boden geschlagen wurde, gibt er ein berührendes Statement ab. Der Schlagzeuger will sich jetzt erst einmal erholen.

Def-Leppard-Schlagzeuger Rick Allen hat sich erstmals seit dem Angriff auf ihn am 13. März geäußert. Vor einem Hotel in Fort Lauderdale wurde der 59-Jährige von dem 19-jährigen Max Edward Hartley aus Ohio zu Boden geschlagen und erlitt eine Kopfverletzung. Der Täter wurde kurz darauf verhaftet.

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„Ich danke allen für ihre überwältigende Unterstützung. Eure Liebe und Gebete helfen wirklich. Meine Frau Lauren [Monroe] war zum Glück während des Vorfalls nicht bei mir. Wir sind jetzt zusammen und erholen uns in einer sicheren Umgebung“, heißt es in einem Statement, das „ABC News“ vorliegt.

„Wir bitten euch, uns dabei zu unterstützen, von Bestürzung und Schock zu Mitgefühl und Empathie überzugehen. Wir verstehen, dass diese Gewalttat viele Menschen triggern kann. Wir denken an alle Fans, Veteranen und Ersthelfer in unserer globalen Gemeinschaft. Gemeinsam und mit Liebe können wir alle diese schwierigen Zeiten durchstehen“, heißt es weiter in dem Statement, das am Sonntag (19. März) veröffentlicht wurde.

Auch eine Helferin wurde verletzt

Hartley wird wegen Vandalismus, zweifacher Körperverletzung und „Missbrauch eines älteren oder behinderten Erwachsenen“ angeklagt. Bei dem Vorfall verletzte er eine Frau, die dem Schlagzeuger helfen wollte. Allen verlor 1984 seinen linken Arm, der nach einem Autounfall amputiert werden musste. Er blieb weiterhin Band-Schlagzeuger und befand sich aufgrund ihrer gemeinsamen Tour mit Mötley Crüe in Florida.

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Mit ihrer Konzertreise die beiden Gruppen auch für drei Auftritte nach Deutschland: am 25. Mai in Mönchengladbach, am 27. Mai in München und am 3. Juni in Hannover. Der Vorverkauf läuft bereits.

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