Rolling Stones: Neuer Song „Living in a Ghost Town“ plus Interview

Die Rolling Stones über ihren neuen Song, ein mögliches neues Album, Mick Jaggers Gesundheit und die Beatles-Vergleiche.

Die Rolling Stones stellen einen neuen Song vor: „Living in a Ghost Town“. Dazu sprechen Mick Jagger und Keith Richards in einem Interview über weitere neue Musik, die Verschiebung ihrer Tournee durch die Coronakrise – und dem Unterschied zwischen den Beatles und den Stones (der für Paul McCartney übrigens klar ist: Seine Band sei besser).

Rolling Stones: „Living in a Ghost Town“:

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„Living In A Ghost Town” ist nach „Doom And Gloom” vom Best-Of-Album „GRRR!” (2012) die erste neue Eigenkomposition der Band seit acht Jahren.

„Das Lied sollte gar nicht die Jetztzeit beschreiben“, sagt Jagger im Gespräch mit „Apple Music“. „Es dreht sich einfach um einen Ort voller Leben, der nun verlassen ist … ich jammte auf der Gitarre und schrieb den Song innerhalb von zehn Minuten.“ Das komplette Interview mit Jagger soll am morgigen Freitag (24. April) veröffentlicht werden.

Mick Jagger über „Living in a Ghost Town“:

Das längere Interview mit dem Rolling-Stones-Sänger:

An „Living in a Ghost Town“ hätten dann er, Keith Richards und „der gemeinsame Freund Steve“ gearbeitet. Einige Stellen hätte der Sänger überarbeitet, weil sie „zu düster“ gewesen seien. Am Ende habe die ganze Band, also Mick, Keith sowie Ronnie Wood und Charlie Watts, im Studio weiter daran gearbeitet.

Keith Richards sagt über das Stück: „So etwas passiert zwischen Mick und mir, ohne dass wir lange darüber nachdenken müssen. Wir nahmen es, glaube ich, letztes Jahr im Februar in Los Angeles auf.“ Er habe dann mit Jagger in engen Kontakt wegen des Songs gestanden, per Satellit. „Dann sagte ich zu Don Was vor ungefähr einem Monat: ‚Hey, es wird Zeit für den Ghost-Town-Track.‘ Und Mick schaltete sich zur gleichen Zeit dazu – great minds think alike.“

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