RTL-Dschungelshow: Immer weniger Menschen verfolgen die Sendung

Immer weniger Menschen verfolgen die Dschungelcamp-Ersatzshow.

Die Corona-Pandemie hat es dem Privatsender RTL in den vergangenen Monaten wirklich nicht leicht gemacht: Erst konnte das Dschungelcamp im australischen Dschungel nicht realisiert werden und auch der Plan, die Sendung in eine Bergruine nach Wales zu verlegen, fiel ins Wasser. Übrig blieb da nur die Umsetzung der „Dschungelshow“, doch wie die Quotenzahlen nun offen legten: Die Zuschauerinnen und Zuschauer steigen zunehmend aus.

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Dschungelshow fährt neues Konzept

In der Dschungelshow ist dieses Jahr alles ein wenig anders. Es geht nämlich nicht um den Titel der Dschungelkönigin beziehungsweise des Dschungelkönigs. Stattdessen kämpfen 12 Kandidatinnen und Kandidaten um den Einzug in das voraussichtlich nächste Dschungelcamp im Jahr 2022 – und das scheinen viele als zunehmend langweilig zu empfinden.

Nachdem am Sonntag (17. Januar) die dritte Folge der Dschungelshow ausgestrahlt wurde, zeigte sich ein Trend besonders offensichtlich: Immer weniger Menschen verfolgen das Ersatzformat. Wohingegen in der ersten Folge am vergangenen Freitag noch 4,18 Millionen Menschen zusahen, waren es ein Tag später nur noch 3,58 Millionen. Am Sonntag lag die Quote schließlich nur noch bei 2,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern.

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So erfolgreich ist das Dschungelcamp im Vergleich

Besonders ernüchternd wirken diese Zahlen, wenn man sie mit den Quoten des „richtigen“ Dschungelcamps vergleicht. Den Einzug ins Dschungelcamp verfolgten 2020 etwa 6 Millionen Menschen. Seit 2004 sahen durchschnittlich immer knapp 5 Millionen täglich bei der Sendung zu. Besonders erfolgreich war die achte Staffel im Jahr 2014. Damals lag der Quotendurchschnitt sogar bei etwa acht Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern.

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