Corey Taylor: Wer ungeimpft zum Konzert kommt, ist ein „verdammtes Arschloch“

Für Impfgegner*innen hat Slipknot-Sänger Corey Taylor offenbar wenig Verständnis. In einem Interview machte er seinem Ärger Luft.

Anfang August geht Slipknot– und Stone-Sour-Sänger Corey Taylor mit seinem ersten Soloalbum „CMFT“ auf Tour. Ein Hygienekonzept und Vorsicht in Bezug auf Corona seien Taylor dabei besonders wichtig. Gegenüber „Heavy Consequence“ verriet der Sänger jetzt, was er von Impfgegner*innen auf (seinen) Konzerten hält.

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„Es gibt Menschen, die tun so, als sei Impfen wie einen Deal mit Teufel zu unterzeichnen“, erzählt Taylor im Interview. „Impfungen werden dermaßen dämonisiert, bis hin zu diesen gefährlichen Verschwörungsmythen – da wundert es mich nicht, dass die Menschen Angst haben. Sie hören eben auf die falschen Leute.“ 

Eine Impfpflicht für Konzerte wünsche sich auch Taylor nicht, der Sänger appelliert aber an den gesunden Menschenverstand: „Es sollte keine Pflicht sein, aber wenn du Leute in Gefahr bringst, solltest du eben nicht auf ein Konzert gehen. Das ist einfach gesunder Menschenverstand. Wenn du Menschen gefährdest, bist du ein verdammtes Arschloch.“

Auf „CMFT“ wird vor allem ausprobiert

Slipknots letztes Studioalbum „We Are Not Your Kind“ erschien 2019 und erreichte sowohl in den USA als auch in Großbritannien die Spitze der Charts. Im Oktober 2020 veröffentlichte Corey Taylor sein Solodebüt „CMFT“. Musikalisch lässt es der 47-Jährige auf der Platte sanfter angehen als mit seinen Bands und probiert sich durch verschiedene Genres von Rock bis Rap.

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