So sehen die Pläne für die Beisetzung von George Michael aus

Der vor drei Monaten verstorbene George Michael soll endlich seine letzte Ruhe finden. Fans sollen an der Zeremonie nicht teilnehmen dürfen

Sein Tod kam plötzlich, die letzte Ruhe blieb ihm dennoch monatelang verwehrt – bis jetzt: Nun soll George Michael beigesetzt werden. Der „Wham!“-Sänger verstarb am ersten Weihnachtsfeiertag vergangenen Jahres im Alter von nur 53 Jahren, sein Lebensgefährte Fadi Fawaz fand ihn leblos im Bett. Weil die Umstände seines Todes zunächst ungeklärt waren, mussten mehrere Obduktionen und verschiedene Tests durchgeführt werden.

Untersuchungen abgeschlossen

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Schlussendlich waren sich die Mediziner erst Anfang März sicher, dass der „Last Christmas“-Sänger eines natürlichen Todes starb, der durch eine Herzmuskelerkrankung und eine Fettleber verursacht wurde. Dieses Ergebnis führte nicht nur zum Ende aller Spekulationen über den Tod George Michaels – jetzt kann der verstorbene Popstar nämlich endlich auch begraben werden, seine Liebsten können gebührend Abschied nehmen.

Nur 30 Sitzplätze

Stattfinden soll die Beerdigung in einer kleinen Kirche, die sich auf dem Highgate West-Friedhof in Nord-London befindet, wo auch Michaels Mutter begraben liegt. Die Kirche selbst bietet nur 30 Personen Platz, was ganz dem Wunsch der Familie entspricht, wie eine Quelle gegenüber der britischen Zeitung „The Sun“ angab: „Abgesehen von der Familie werden nicht viele weitere Menschen anwesend sein.“

Keine Info für Fans

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Um dem Sänger auch gebührend die letzte Ehre erweisen zu können, verzichte man darauf, weitere Details der Beisetzung wie etwa Datum und Uhrzeit an die Öffentlichkeit weiterzugeben: „Die meisten Gäste werden erst wenige Stunden vorher weitere Eckdaten erfahren – hauptsächlich aus dem Grund, weil man sie davor schützen möchte, von abschiednehmenden Fans umringt zu werden.“

Reden von Geri und Andrew

Eine der wenigen Einzelheiten, die bekannt sind, ist, dass „Spice Girl“ Geri Horner (ehem. Halliwell) während der Zeremonie eine kurze Rede halten soll, ebenso wie George Michaels Bandkollege Andrew Ridgeley. Horner war eng mit Michael befreundet, wie sie kürzlich in einem Interview verriet: „Er hat die Dinge immer so ausgesprochen, wie sie waren. Er hat mir gesagt, wenn ich schlecht war, aber auch, wenn ich gut war. Er war wirklich so normal.“

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