Soundcheck vor Publikum: Darum spielt Paul McCartney zwei Shows nacheinander

Der Musiker pflegt eine Tradition: Vor der eigentlichen Show spielt er vor ausgewähltem Publikum.

Paul McCartney spielt auf seiner aktuellen Arena- und Stadiontour zusätzlich zum Konzert am Abend stets eine weitere Show – zu einem einstündigen Soundcheck am Nachmittag werden regelmäßig kleine Fangruppen und VIP-Zuschauer geladen.

Wie der 74-Jährige im Interview mit dem US-amerikanischen ROLLING STONE erklärte, hat sich das Soundcheck-Konzert zu einem kleinen Ritual entwickelt. Vor seinem Konzert in Philadelphia am 12. Juli bestand die Setlist aus zwölf Songs, darunter „Honey Don’t“, „Midnight Special“, „C Moon“, „I’ll Follow The Sun“ und „Everybody Out There“. Dazwischen jammte sich die Band mit den Gitarristen Rusty Anderson und Brian Day, Keyboarder Paul „Wix“ Wickens und Schlagzeuger Abe Laboriel Jr. warm.

„Je nach Laune schauen wir, wie experimentierfreudig wir sein wollen. Wir spielen einmal alles durch, was in der Show passieren soll. Wenn dann die Zeit für das richtige Konzert gekommen ist, ist alles anders. Und uns war dabei nicht langweilig. Wir haben alles gecheckt, aber mit vielen Menschen und mit ganz anderen Songs. Das ist erfrischend.“

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