Stephen King im Shitstorm: Trump sei „Schlimmster. Präsident. Aller Zeiten.“

Der Autor kritisiert den ehemaligen Präsidenten immer wieder auf Social Media und erntet dafür den Hass der Trump-Supporter.

Bereits in der Vergangenheit äußerte Stephen King starke Kritik an Donald Trump. Jetzt zieht er erneut den Zorn der „Make America Great Again“-Unterstützer:innen auf sich. In einem aktuellen Post auf X schreibt der Horror-Autor schlicht und ergreifend: „Schlimmster. Präsident. Aller Zeiten.“ Der Tweet erreichte bis jetzt mehr als 10,7 Millionen Ansichten.

Mit dieser Bemerkung spaltete er die X-Community. Während Trump-Supporter:innen, wie der kanadische Songwriter David Foster, den ehemaligen Präsidenten verteidigen, indem er den „Es“-Verfasser als „Schlimmster. Autor. Aller Zeiten.“ bezeichnet, bekommt King auch einigen Zuspruch. Ein Nutzer schreibt: „Ich hätte es nicht besser sagen können, Mr. King!“ „Wenn Sie jemals einen Roman schreiben würden, in dem ein betrügerischer Ex-Präsident ein vorzeitiges und absolut grausames Ende in einem heruntergekommenen alten Golfresort in Florida findet, würde ich die Erstausgabe kaufen“, schlägt ein andere X-User vor.

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Es ist der zweite Seitenhieb gegen Trump, den Stephen King diesen Monat auf X veröffentlicht hat. Am 17. September stellte er ein Foto von dem jetzigen US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden, einem Bild von Trump gegenüber. Während der 80-jährige Biden lächelnd und winkend auf einem Fahrrad fährt, zeigt das andere Foto den Republikaner in einem Golf-Cart, während er eine „Make America Great Again“-Cap trägt. Stephen King schreibt darunter: „Biden sieht ziemlich gut aus. Der Kerl auf der rechten Seite ist der typische Great-American-Manslob.“

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Der Autor ist seit 1970 Teil der Demokratischen Partei. Schon lange kritisiert King die Vorgehensweisen des ehemaligen Präsidenten. So ließ er sich seine Kommentare nicht nehmen, die auf Trumps Naivität gegenüber dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un oder der Unsinnigkeit seines „Eitelkeit-Projekts“ – dem Bau einer Grenzmauer – anspielen. Auch in den Romanen des 76-Jährigen kommt Kritik gegen Trump oft vor, zuletzt in „Holly“. Der aktuelle Präsident Joe Biden erhält dagegen Unterstützung von dem „Shining“-Schöpfer.

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