4 Dollar die Stunde: Hat Sting illegale Einwanderer zum Hungerlohn angestellt?

Sting soll auf seinem Weingut in Italien Asylsuchende unter menschenunwürdigen Bedingungen schuften gelassen haben.

Sting engagiert sich schon seit Jahren für soziale Projekte und gilt als selbsternanntes gutes Gewissen des Rock’n’roll. Dieses Bild dürfte nun Risse bekommen. Wie die „Daily Mail“ berichtet, könnte der Sänger illegale Einwanderer für seine Zwecke eingespannt und mit Hungerlöhnen bezahlt haben.

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Guter Geschmack ist Sting eigentlich sehr wichtig, weswegen er auch auf seinem Gut „Il Palagio“ in der Toskana neben Salami und Honig auch einen edlen Tropfen Wein produzieren lässt. Doch wie Polizeiermittlungen nun ergaben, hat der 65-Jährige dort Asylsuchende ohne Arbeitsgenehmigung beschäftigt – zum Stundenlohn von gerade einmal vier Dollar!

Sorgte Sting für skandalöse Arbeitsbedingungen?

Wie es aussieht, kümmerte sich Sting auch nicht weiter um die Arbeitsbedingungen vor Ort. Angestellte sprechen laut der britischen Zeitung von „unmenschlichen Bedingungen“, die Sklavenarbeit sehr nahekommen würden. Bei inzwischen bereits winterlichen Temperaturen sollen die Angestellten lediglich mit Flip Flops ausgestattet worden sein. Inwiefern der Musiker involviert war in die Arbeitsprozesse vor Ort, ist derzeit noch unklar.

Wie Ermittler der „Daily Mail“ berichteten, war der Sänger zum Zeitpunkt der Überprüfung außerhalb des Landes und wusste von nichts. Die Polizei wollte eigentlich das Weingut eines anderen italienischen Weinproduzentens untersuchen und kam so erst auf Stings Gut in der Toskana.

Nachdem Sting in diesem Jahr auf Tour war, erscheint am 11. November sein neues Studioalbum „57th & 9th“. Es ist die erste Rock-Platte des Musikers seit 13 Jahren.

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