Wir hatten ja immer schon geahnt, dass Musik glücklich(er) macht: Eine gemeinschaftliche Studie der Queen’s University, Belfast und des Northern Ireland Music Therapy Trust hat nachgewiesen, dass Musikhören auch Depressionen lindern kann.
Mehr Selbstbewusstsein und Kommunikationsfähigkeit
In der Studie verglichen die Forscher zwei Gruppen aus Kindern und Jugendlichen, die an Depressionen litten. Eine Gruppe erhielt eine konventionelle therapeutische Behandlung, die andere zusätzlich Musiktherapie. Wie sich herausstellte, zeigte jene Gruppe, die auch musiktherapeutische Unterstützung erhielt, ein im Vergleich zur anderen Gruppe deutlich gesteigertes Selbstbewusstsein und spürbar weniger depressive Symptome; zudem verbesserten sich Kommunikationsfähigkeit und Interaktion.
Musiktherapie als Behandlungsform benötigt mehr Aufmerksamkeit
251 Kinder und Jugendliche hatten an der Studie teilgenommen und zwölfmal in der Woche in einer halbstündigen Sitzung musiziert und an eigenes Songwriting gewagt. Insgesamt drei Jahre hatte man die Patienten beobachtet.
Ciara Reilly, Vorstandsvorsitzende des Northerhn Ireland Music Therapy Trusts, kommentierte die Ergebnisse: „Die Resulate sind dramatisch und unterstreichen, das Musiktherapie als allgemeine Behandlungsform unbedingt mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden muss.“
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