„T2 Trainspotting“: Kritiken fallen ausgesprochen gut aus

Am 16. Februar feiert „Trainspotting 2“ Premiere in den deutschen Kinos. Erste Filmkritiken zeigen, dass es dem Film durchaus gelingt, an den Vorgänger anzuschließen.

„Trainspotting“ gehört zu den prägendsten Filmen der 90er-Jahre und definierte die Karrieren von Regisseur Danny Boyle und Hauptdarsteller Ewan McGregor maßgeblich. So war die Freude nicht nur bei vielen Cineasten groß, als eine Fortsetzung des virilen Stoffs aus der Feder von Autor Irvine Welsh angekündigt wurde.

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Während sich deutsche Zuschauer noch bis zum 15. Februar gedulden müssen (oder auf die Berlinale, wo der Film offiziell Premiere feiert), kommen Briten schon etwas früher in den Genuss von „T2“. Schon am 27. Januar ist es auf der Insel soweit. Inzwischen gibt es auch schon erste Rezensionen, die durchaus positiv ausfallen. Die meisten Kritiker vergaben drei bis fünf Sterne und deuteten in der Mehrzahl trotzdem an, dass es dem Film nicht mehr gelingt (oder gelingen kann), die Atmosphäre des ersten Teils vollständig in die Gegenwart zu rufen.

Starke visuelle Einfälle

So war im „Telegraph“ zu lesen, „dass es von vornherein keine Chance gab, an die Legende heranzukommen“ – was aber kein Problem sei. Denn „obwohl der Film auf seinem Vorgänger aufbaut, ist er auf ganz eigene Art sehenswert“. Peter Bradshaw zeigte sich im „Guardian“ begeistert: „’Trainspotting 2′ ist alles, was man sich erwarten konnte – erschreckend, witzig, absolut traurig und mit großartigen visuellen Einfällen.“

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Ian Freer konnte sich in seiner Kritik für „Empire“ anfreunden mit dem Versuch des Films, nun die Lebenswelt von Fortysomethings zu betrachten und empfand den Film als “gut beobachtet und stark gespielt“. Der Filmkritiker glaubt, dass „Trainspotting 2“ genau das liefert, was man von ihm zuvor erwartet hat. Geoffrey Macnab zeigte sich im „Independent“ erstaunt, wie souverän es „T2“ gelingt, sehr nah am Geist des Originals zu bleiben und trotzdem die Enttäuschungen darüber zu schildern, was sich in den letzten 20 Jahren verändert hat.

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