Trump ist sowas von NICHT tot

Trump beweist, dass er nicht tot ist, indem er über „dumme“ Bauunternehmer im Weißen Haus schimpft

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Am Freitagabend brodelten die sozialen Netzwerke mit haltlosen Spekulationen, US-Präsident Donald Trump sei womöglich heimlich verstorben – nachdem es einige Tage ungewöhnlich ruhig um ihn war und für das Wochenende keine Termine im Kalender standen.

Beschädigter Stein im Rosengarten

Am Samstagmorgen veröffentlichte das Weiße Haus ein Foto von Trump beim Golfspiel. Am Nachmittag folgte ein Truth-Social-Post, der als Lebenszeichen gelten darf. Trump tat wieder das, was er am liebsten macht. Bauunternehmern das Leben schwer.

Trump, der den ikonischen Rosengarten des Weißen Hauses kürzlich in eine Billig-Hotelterrasse verwandeln ließ, schrieb, die Anlage sei nun „viel schöner, als es sich irgendjemand jemals vorgestellt hat, als sie vor Jahrzehnten erdacht wurde“. Er betonte: „Oberflächen sind mir als Bauherr sehr wichtig. Wie jeder weiß, habe ich viele GROSSARTIGE Gebäude und andere Dinge gebaut.“

Während er das Steinmuster „bewunderte“, habe er „einen riesigen Kratzer im Kalkstein entdeckt. Mehr als 25 Yards lang. Tief und hässlich! Ich fing an zu schreien. ‚Wer war das. Und ich will es sofort wissen!‘ Und ich habe es nicht nett gesagt. Ich fragte mich: ‚War es Vandalismus oder Dummheit?‘ Und siehe da. Durch unsere beste Sicherheitsanlage aller Zeiten, haben sie die dummen Leute zurückgebracht. Mit ihrem Chef, der Sonnenbrille trug!“

Trump droht mit Konsequenzen

Laut Trump stammte der Schaden von einem Subunternehmer, der „schwere Landschaftsbau-Elemente auf einem kaputten, schiefen Stahlkarren transportierte“. Er teilte dazu ein körniges Video des Vorfalls.

Der Präsident kündigte an, „den Stein zu ersetzen, den Handwerker zu belasten und diesen Unternehmer nie wieder im Weißen Haus arbeiten zu lassen“. Und weiter: „Ich liebe und respektiere großartige Arbeiter und Bauunternehmer, aber so etwas darf niemals passieren.“

Trump ist seit Jahrzehnten berüchtigt dafür, Auftragnehmer, Arbeiter und kleine Familienbetriebe um ihre Bezahlung zu prellen. Nun dürfte ein weiterer Name auf seiner schwarzen Liste landen. Sicher ist jedenfalls: Ihm geht es gut.