TV-Tipp: „David Crosby: Remember My Name“

Die persönliche Doku schildert das bewegte Leben von David Crosby und illustriert seine nicht immer reibungslos verlaufene Karriere.

Singer-Songwriter David Crosby ist seit mehr als fünf Dekaden im Musikgeschäft. Sein Leben war lange Zeit die Band Crosby, Stills and Nash, doch nach ihrer Auflösung und anschließenden gesundheitlichen und privaten Problemen musste sich Crosby im Alter von über Jahren sozusagen einen neuen Weg erkämpfen, um weiterzumachen.

Mehr zum Thema
David Crosby über Neil Young: „Egoistischster Mensch“, den er kenne

Er suchte sich jüngere Musiker, ließ die Hippie-Ära auch geistig zum ersten Mal in seinem Leben (zumindest teilweise) hinter sich und nahm wieder Alben auf, zuletzt das mit Sarah Jarosz und Donald Fagen entstandene „For Free“.

Das intime Film-Porträt „David Crosby: Remember My Name“, isnzeniert von A. J. Eaton und produziert von Cameron Crowe, zeigt David Crosby als einen Mann, der immer noch gegen jede Windmühle kämpft und keine Lust auf Altersrückzug hat. Dabei gibt Crosby zahlreiche unverblümte Einsichten (seine Selbstbeschreibung zur Woodstock-Zeit: „Riesiges Ego, winziges Hirn, total durchgeknallt“).

„David Crosby: Remember My Name“ – Freitag, 10. Dezember, 23:05 auf arte (vom 09. Dezember 2021 bis 08. Januar 2022 in der arte-Mediathek)

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates