Verschollene Gitarre von Jimi Hendrix für Rekord-Preis versteigert

Bei einer Auktion brachte das rare Sammlerstück eine siebenstellige Summe ein.

Dass Jimi Hendrix einen Legendenstatus in der Rock-Geschichte einnimmt, ist unbestritten. Daher ist auch das benutzte Equipment des Gitarristen unter Sammlern heiß begehrt. Nun wurde eine Epiphone Wilshire Gitarre, Baujahr 1961, aus seinem Nachlass bei einer Auktion für 1.25 Millionen US-Dollar versteigert.

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Angeblich erstand Hendrix das gute Stück im Jahr 1963 – ungefähr zu dem Zeitpunkt, als er mit seiner Band The King Kasuals die ersten Gigs spielte. Laut dem Boulevardmagazin „TMZ“ galt die Epiphone seit 2008 als verschollen. Nun aber konnte das Auktionshaus „Moments in Time“ sie auffinden und zur Versteigerung anbieten.

Hendrix-Gitarren sind bei Auktionen begehrt

Bei der Epiphone handelt es sich nicht um die erste Gitarre von Jimi Hendrix, die für eine hohe Summe veräußert wurde. 2016 wurde ein Instrument des Virtuosen für 200.000 Britische Pfund versteigert. Hendrix selbst bezahlte für die damals schon gebrauchte Gitarre gerade mal 25 US-Dollar. Eine rare markenfreie E-Gitarre aus Japan, die sich einst in Hendrix‘ Besitz befand, ging 2020 für 171.000 Britische Pfund bei einer Auktion weg.

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Im Allgemeinen scheinen Erinnerungsstücke verstorbener Rockmusiker der Verkaufsschlager in den Auktionshäusern zu sein. So erstand jemand im Mai 2023 eine ramponierte schwarze Fender Stratocaster, die zum Besitz von Nirvana-Sänger Kurt Cobain gehörte für ein hübsches Sümmchen.

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