Video: Bono nimmt den „Woman Of The Year“-Award entgegen – „lächerlich!“

Bono kam, bedankte sich – und verwies auf das Jahr 2016 mit den vielen schlechten Meldungen. Und was getan werden müsse, damit es wieder aufwärts geht.

Kein Witz: Die Zeitschrift „Glamour“ hat Bono, einem Mann, unlängst den diesjährigen „Woman Of The Year“-Award verliehen. Der U2-Sänger nahm den Preis an und kam nun zur Hollywood-Gala. Er sagte allerdings auch, die Ehrung für ihn sei etwas „lächerlich.“

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Vorgestellt wurde Bono von Schauspielerin Amy Poehler mit den Worten „Leute wie Bono geben mir wieder Vertrauen in den Mann. Er versucht in seinem Leben ein Licht zu sein für all diejenigen, die Angst haben und alleine sind.“

In seiner Dankesrede verwies der Musiker auf das von schlechten Nachrichten überschattete Jahr 2016. Bislang, so Bono, habe er immer ein Licht am Horizont gesehen, eine Art Polarstern. Der sei nun von Nebel verdeckt und blinke wie ein Neonschild, mit Aussagen wie „Hass zu mieten“.

Es gehe jetzt darum, sagte Bono mit Verweis auf die US-Präsidentenwahl, dass Gleichheit zum Prinzip gemacht werde:

2016 might be the year I stop believing north stars are always visible, even through a layer of fog. This year, the north star looked like a neon sign, fizzing and crackling, ‘hate for hire,’ ‘girls for rent,’ ‘women need not apply.’ I say to the president-elect, look across to women. Make equality a priority. It is the only way forward. The train is leaving the station, be on it or be under it.

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