Wartezeit verlängert: „Star Wars: Episode VIII“ auf Dezember 2017 verschoben

Will Disney wieder vom Weihnachtsgeschäft profitieren? Der neue, für 2017 geplante Star-Wars-Streifen kommt nicht mehr im Frühjahr, sondern im Winter ins Kino

Geduld ist eine Tugend. Das müssen Star-Wars-Freunde nun wohl oder übel lernen. Denn Lucasfilm und Disney haben verkündet, dass „Star Wars: Episode VIII“ sieben Monate später in die Kinos kommt, als bisher angenommen.

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Der ursprüngliche Termin am 26. Mai 2017 wurde nun auf den 15. Dezember 2017 verlegt.

Die Ursache für diese Verschiebung ist bisher unklar. „The Warp“-Korrespondent Jeff Schneider hat aber eine Theorie in den Raum geworfen, die nicht ganz so unwahrscheinlich klingt.

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In seinem Podcast „Meet The Movie Press“ spekuliert er über mögliche Drehbuch-Probleme, die aus dem immensen Erfolg von „Das Erwachen der Macht“ resultieren könnten.

Die Figuren von Daisy Ridley (Rey), John Boyega (Finn) und Oscar Isaac (Poe Dameron) haben sich zu Fan-Lieblingen mutiert, sodass Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson eventuell die Geschichte der neuen, noch unbetitelten Episode umschreibt, um das Trio mehr in den Fokus zu rücken. Dadurch würden sich wiederum die Rollen zwei neuer weiblicher Charaktere reduzieren.

Eine andere Erklärung für den neuen Veröffentlichungstermin ist Disneys Profitstreben. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft einen neuen Film herauszubringen, hat ja bereits Ende 2015 bestens funktioniert.

Für Fans heißt es, dass sie sieben Monate der Vorfreude mehr haben, was wiederum den Einspielergebnissen nur zuträglich sein kann.

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