Warum immer weiße Männer? Rian Johnson wünscht sich mehr Diversität bei den Regisseuren von „Star Wars“

Mit Kathleen Kennedy hat „Star Wars: Die letzten Jedi“ eine weibliche Produzentin. Wenn es nach Rian Johnson geht, dann auch bald eine Regisseurin. Der Filmemacher unterstützt seine Kolleginnen und plädiert für mehr Diversität am Set

Bei „Star Wars“ wird von weißen Männern Regie geführt. Das war schon immer so. Doch nicht jeder findet das gut. So auch Rian Johnson – selbst weiß, männlich und Regisseur des aktuellen Streifens „Star Wars: Die letzten Jedi“. Er wünscht sich eine Frau im Regiestuhl und jemanden, der nicht weiß ist.

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Seit dieser Woche läuft der aktuelle Film von „Star Wars“ in den Kinos. Filmemacher Johnson plädierte auf einer Pressekonferenz in London für mehr Diversität: „Da draußen gibt es so viele talentierte Regisseurinnen und farbige Regisseure denen ich gerne dabei zusehen würde, wie sie sich in diesem Universum austoben“, so Johnson. „Ich würde mir wünschen, dass das passiert.“

Rian Johnson: „Die Welt so abbilden, wie sie ist“

Johnson wünscht sich, dass die Welt, wie sie heute ist, auch hinter der Kamera besser abgebildet werden würde. Ein Wunsch, dessen Erfüllung wohl noch etwas in die Zukunft verschoben werden muss.

Denn bei der nächsten Episode, die 2019 in die Kinos kommt, wird wieder ein Weißer Regie führen: J.J. Abrams, der schon 2015 „Star Wars: Das Erwachen der Macht“  inszenierte, wird dafür verantwortlich sein.

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