Amerikanische Rechte wollen „Rogue One“ boykottieren #DumpStarWars

In den USA wollen Rechte den neuen „Star Wars“-Film boykottieren, da er zu multikulturell sei.

Auf der ganzen Welt warten Fans auf den Kinostart von „Rogue One: A Star Wars Story“ – jenem Spin-Off-Film, der vor „Episode IV“ spielt und davon handelt, wie eine Gruppe Rebellen die Pläne des Todessterns stehen will.

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Doch genau diese Gruppe Rebellen scheint für Anhänger der sogenannten „Alt-Right-Bewegung“, ein loser Zusammenschluss von Rechten in den USA, ein Dorn im Auge zu sein: Ihrer Meinung nach spielen nicht genug Weiße in „Rogue One“ mit, und es schmeckt ihnen auch nicht, dass Jyn Erso (Felicity Jones) zwar weiß ist, aber eben eine Frau. Denn Frauen als Rebellen-Leader, gibt’s denn das!

Die Rechten fordern daher zum Boykott von „Rogue One: A Star Wars Story“ auf und beweisen auf Twitter und anderen sozialen Netzwerken ihre unendliche Dummheit unter dem Hashtag #DumpStarWars.

„Rogue One“-Boykott auf Twitter

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https://twitter.com/Cynthiastruth/status/806879009921527808

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Zum Glück gibt es aber auch schon eine Gegenbewegung, die den Hashtag #DumpStarWars und ihre Anhänger verspottet:

https://twitter.com/1PatrickShirley/status/807093141064925184

https://twitter.com/steveland9/status/807002393435107329

https://twitter.com/easterbasktcase/status/806981932475183105

https://twitter.com/JJsbk/status/807038266893418496

Angeblich neues Ende

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Der Hass der Rechtsextremisten wurde weiter geschürt, als Gerüchte die Runde machten, das Ende von „Rogue One“ wurde geändert, um Donald Trump als Rassisten zu beleidigen. Die Fake-News verbreitete sich jedoch so schnell, dass sogar Disney eine kurze Stellungnahme abgab und auch einer der Drehbuchautoren meldete sich auf Twitter zu Wort:

https://twitter.com/chrisweitz/status/807030027766247424

„Rogue One: A Star Wars Story“ läuft am 15. Dezember 2016 in den deutschen Kinos an.

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