Diesen peinlichen Titel sollte „Dirty Dancing“ eigentlich bekommen

Der Titel der Tanz-Schnulze wurde zunächst als zu „pornographisch“ empfunden.

Mehr als 30 Jahre nach dem Kinostart ist ein kleines schmutziges Geheimnis über „Dirty Dancing“ herausgekommen, das die Macher wohl am liebsten verschwiegen hätten.

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Patrick Swayze (Tanzlehrer Johhny Castle) und sein „Baby“, Jennifer Grey, begeistern mit ihren eng umschlugenenen, nun ja, „schmutzigen“ Tänzen seit vielen Jahren die Zuschauer. Kaum ein Film flimmert so oft im Fernsehen. Natürlich eine astreine Love Story mit allem Herzschmerz, der für Hollywood dazu gehört.

„Dirty Dancing“: Porno oder was?

Kaum zu glauben: Als der Film in den 80ern in die Kinos kam, stand der Titel, „Dirty Dancing“, gerade bei der Auslandsverwertung, lange unter Vorbehalt. Seinerzeit glaubten die Produzenten, dass er weniger an eine romantische Liebesgeschichte denken ließ, sondern an einen schundigen Porno.

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„Als wir den Film in Kanada starten wollten, glaubten die Behörden dort an einen Sexfilm“, so Drehbuchautorin Eleanor Bergstein einst in der „Cosmopolitan“. Deshalb konterte Bergstein mit dem Titel „I Was a Teenage Mambo Queen“.

Schließlich ging es ja um Tanzwettbewerbe in der Provinz. Und welchen Tanz üben Johnny und Baby? Richtig: Mambo. Doch ein Glück konnte sich das Kreativ-Team gegen die Vorbehalte durchsetzen und „Dirty Dancing“ blieb – zumindest was den Titel angeht – „Dirty Dancing“.

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