Pedro Pascal kritisiert J.K. Rowlings Anti-Trans-Haltung: „Abscheuliches Verhalten eines Verlierers“
Pedro Pascal kritisiert J.K. Rowling, nachdem sie ein britisches Gerichtsurteil gefeiert hatte, wonach Transfrauen vom britischen Gleichstellungsgesetz ausgeschlossen werden können.
Pedro Pascal hat J.K. Rowlings Anti-Transgender-Haltung scharf kritisiert. Die Autorin hatte eine kürzlich ergangene Entscheidung des britischen Obersten Gerichtshofs begrüßt, wonach Transgender-Frauen nach dem britischen Gleichstellungsgesetz nicht als Frauen anerkannt werden sollen.
Die Antwort Pedro Pascals auf J.K. Rowling wurde in den Kommentaren zu einem Instagram-Video gepostet. Das hatte der Aktivist Tariq Ra’ouf veröffentlicht. Dieser wies auf J.K. Rowlings finanzielle Verbindung zur Kampagne „For Women Scotland“ hin. Die letztlich zu der Entscheidung des britischen Obersten Gerichtshofs geführt hatte.
„Schreckliche, widerwärtige SCHEISSE ist genau das richtige Wort“. Das schrieb Pascal als Antwort auf Ra’oufs Video (via People). „Abscheuliches VERLIERER-Verhalten.“
Anti-Transgender-Stimmung
Pedro Pascal ist seit langem ein Verfechter der Transgender-Rechte. Seine Schwester Lux Pascal hatte sich 2021 als Transgender geoutet. Bei der Premiere des Marvel-Films Thunderbolts Anfang dieser Woche in Großbritannien trug Pascal, der in dem kommenden Film Fantastic Four: First Steps mitspielt, trug ein T-Shirt. Und zwar mit der Aufschrift „Protect the Dolls“. Das ist Teil einer Spendenkampagne, um auf die weltweite Welle der Anti-Transgender-Stimmung aufmerksam zu machen.
Pedro Pascal trug das Shirt zeitgleich mit der Entscheidung des britischen Obersten Gerichtshofs, dass die rechtliche Definition einer Frau ausschließlich auf dem biologischen Geschlecht basiert, wodurch Transgender-Frauen von Gleichstellungsgesetzen ausgeschlossen werden. Und möglicherweise vom Frauensport in Großbritannien ausgeschlossen werden könnten.
Der Star aus „The Last of Us“ ist nicht der einzige Schauspieler, der sich gegen J.K. Rowling ausspricht: Auch seine „Harry Potter“-Kollegen Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson haben bereits zuvor die anhaltende und sehr öffentliche Transphobie der Autorin kritisiert. Allerdings hat J.K. Rowling auch einen prominenten Verteidiger. Den russischen Präsidenten Wladimir Putin.