Wer bekennt sich dazu, Gast auf J.K. Rowlings Silvesterparty gewesen zu sein?
J.K. Rowlings Silvesterparty: Ed Sheeran dementiert fleißig, U2 und Daniel Craig sagen nichts. Anscheinend gilt es als Tabu, sich von der „Harry Potter“-Autorin einladen zu lassen.
Ed Sheeran hat flugs auf einen Bericht reagiert, in dem behauptet wurde, er habe an einer Silvesterparty in J.K. Rowlings schottischer Residenz teilgenommen. In seinen Instagram-Stories hat er den Bericht der „Sun“ bestritten, nach dem er die Einladung der „Harry Potter“-Autorin angenommen habe, bei ihr ins neue Jahr 2025 hineinzufeiern.
Laut des Boulevardblatts seien auch Daniel „007“ Craig, U2 und die Pretenders im Killiechassie House in Perth and Kinross, Schottland, dabei gewesen.
Ed Sheeran ist der einzige der angeblichen Gäste, die Stellung zum „Sun“-Artikel bezogen haben.
Immer mehr Menschen distanzieren sich von J.K. Rowling
J.K. Rowling stößt bei immer mehr prominenten Kolleginnen und Kollegen auf Ablehnung. Die 59-Jährige gilt als harte Kritikerin von Transrechten und positioniert sich vor allem auf X zu Transthemen. Zuletzt postete sie im Dezember, dass „kein Kind im falschen Körper geboren wird“ und dass „es keine Transkinder gibt“. Dazu postete sie Fälle von trans Frauen, die andere Frauen (sexuell) missbraucht haben sollen.
In die neue „Harry Potter“-Serie wird J.K. Rowling involviert sein. Die Stars der früheren „Harry Potter“-Filme wiederum haben sich zum Teil von der Autorin distanziert. Darunter Daniel Readcliffe (Harry) und Emma Watson (Hermine). Bei einem Throwback-TV-Special zum 20. Jubiläum des ersten Kinofilms „Der Stein der Weisen“ (2001) war Rowling nicht geladen.
In seinen Instagram-Stories antwortete Ed Sheeran auf den Beitrag von India Willoughby: „Mit allem Respekt, India Willoughby, und alle anderen Journalisten, die über diese beiden Geschichten berichtet haben. Beide sind nicht wahr. Ich habe Silvester mit meinen Freunden und meiner Familie verbracht.“
Die Journalistin antwortete Ed Sheeran auf X mit einem für Journalisten nicht gerade kleidsamen Argument, das ihre Artikelveröffentlichung samt Einbindung seines Namens rechtfertigen soll. Er habe ja nicht auf ihre Anfrage, ob er auf Rowlings Silvesterparty gewesen sei, reagiert. Das reichte ihr wohl als Begründung für ein „Ja, er war da“.
Im ursprünglichen Bericht der „Sun“ wurde Ed Sheerans Name mittlerweile entfernt. J. K. Rowling hat sich auf X zuletzt zu Wort gemeldet, als Donald Trump schon am Montag und Tag eins seiner Amtseinführung (20. Januar) per Dekret ankündigte, als Geschlechterzugehörigkeiten nur noch „männlich“ und „weiblich“ anzuerkennen.
Sie verurteilt „die Linke“ und „die Rechte“ gleichermaßen: „Ein lauter Teil der Linken weigert sich immer noch, aus seiner Blase herauszutreten, in der Sex als soziales Konstrukt gilt. Und anzuerkennen, dass ihre Ideologie der Geschlechtsidentität eine Katastrophe war. Sie wurden gewarnt, dass die Rechte aus ihrem Verrat an Frauen und Mädchen Kapital schlagen würde. Sie haben nicht zugehört.“