Taylor Swift bangt um das Leben ihres Vaters Scott

Scott Swift unterzog sich im vergangenen Monat einer fünffachen Bypass-Operation. Taylor Swift hofft auf dessen baldige Genesung

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Taylors Swifts Vater, Scott, erholt sich derzeit von einer Herzoperation, die er im vergangenen Monat über sich ergehen lassen musste. Das meldet „People“.

Scott Swift, 73, unterzog sich einer fünffachen Bypass-Operation, die von seinem Arzt nach auffälligen Befunden bei einer kürzlichen Routineuntersuchung angeordnet wurde. Genauere Details wurden nicht bekannt gegeben. Jedoch war kein Herzinfarkt Auslöser für den Eingriff. Swift, ihr Bruder Austin und Scotts Ehefrau Andrea, mit der er seit 37 Jahren verheiratet ist, stehen ihm während seiner Genesung unterstützend zur Seite.

„Scott geht es fantastisch!“, sagte ein Sprecher von Swift gegenüber ROLLING STONE.

Frühere Gesundheitsprobleme in der Familie

Swifts Eltern hatten in der Vergangenheit bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Die Sängerin offenbarte in einem Essay für „Elle“ im Jahr 2019, dass sowohl Andrea als auch Scott an Krebs erkrankt waren. Andrea erhielt ihre erste Diagnose im Jahr 2015. Und in dem Beitrag von 2019 schrieb Swift, dass ihre Mutter „nun erneut dagegen ankämpft“. Sie nannte dabei keine genauen Krebsarten.

„Ich musste lernen, wie man mit ernsthaften Krankheiten in der Familie umgeht“, schrieb Swift. Und fügte hinzu: „Es hat mir beigebracht, dass es echte Probleme gibt. Und dann gibt es alles andere. Der Krebs meiner Mutter ist ein echtes Problem. Früher war ich ständig wegen Kleinigkeiten besorgt. Heute schenke ich meine ganze Sorge, meinen Stress und meine Gebete nur noch echten Problemen.“

Swift schrieb über diese Erfahrungen auch in ihrem Song „Soon You’ll Get Better“ auf dem Album „Lover“, bei dem die Chicks (die Lieblingsband ihrer Mutter) im Hintergrundgesang zu hören sind. Der Song beginnt mit den Zeilen: „In doctor’s office lighting, I didn’t tell you I was scared / That was the first time we were there / Holy orange bottles, each night, I pray to you / Desperate people find faith, so now I pray to Jesus too / And I say to you / Soon, you’ll get better.“

Emotionale Bedeutung von „Soon You’ll Get Better“

In einem Interview 2019 sagte Swift, „Soon You’ll Get Better“ sei eines der schwierigsten Lieder, die sie je geschrieben habe. „Das ist ein Song, von dem ich nicht weiß, ob ich ihn jemals live spielen werde“, sagte sie. „Er ist einfach sehr schwer für mich. Es war schwer, ihn zu schreiben. Es ist schwer, ihn zu singen. Und es ist schwer für mich, ihn zu hören. Aber manchmal ist Musik eben so. Manchmal geht es nicht nur um Dinge, die sich gut anfühlen.“

Swift hat das Lied bisher nur einmal live gespielt, und zwar bei der „Global Citizen One World: Together at Home Special“ im Jahr 2020 zur Unterstützung der Covid-19-Hilfsmaßnahmen.

Jon Blistein schreibt für den ROLLING STONE USA. Hier geht es zum US-Profil