Adele: Alle 60 Songs im ultimativen Ranking

Vollständiges Ranking aller Adele-Songs von „19“ bis „30“, inklusive Hits, Deep Cuts, Coverversionen, Bonustracks und Live-Aufnahmen

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Empfehlungen der Redaktion

55. „Can’t Let Go”

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Dieser Bonustrack von „25” ist vielleicht einer der traurigsten des Albums. Sie hat ihrem Partner alles gegeben, was sie konnte („den Himmel auf einem Silbertablett”), nur um dann im Regen stehen gelassen zu werden. Es fällt ihr so schwer, loszulassen, dass sie eine Nachricht in der Naht ihres Mantels hinterlassen hat. Der Song steigert sich zu einer großen Note in der Bridge. Die tiefer schneidet als ein Messer. —B.S.

54. „He Won’t Go”

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Was als Song über Liebeskummer beginnt, entwickelt sich zu einer Geschichte über zwei Freunde, die zu Adeles Lebensader wurden, von denen einer, ohne dass Adele davon wusste, gegen eine Heroinsucht kämpfte.

Produziert von Rick Rubin, zeigt „He Won’t Go“ Adele in ihrer besten Lounge-Gesangsform. Dank eines mitreißenden Refrains, der über einem funkigen Arrangement allmählich Spannung aufbaut. Obwohl der Vintage-Soul-beeinflusste Titel nicht unbedingt Single-Potenzial hatte, bleibt er ein eingängiger Deep Cut. —I.K.

53. „Million Years Ago“

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„Ich vermisse es, als das Leben noch eine einzige Party war”, sehnt sich Adele in einem Moment ihrer Quarter-Life-Crisis auf 25. „Aber das ist eine Million Jahre her.” Es ist eine andere Art von Herzschmerz für die Sängerin, die schon viele Beziehungen betrauert hat.

In der französisch inspirierten Gitarrenballade „Million Years Ago” beklagt die Sängerin ihre Jugend. Und sehnt sich nach dem Leben zurück, das sie vor ihrem Ruhm hatte. Sie vermisst ihre Mutter, ihre Freunde, ihre Anonymität. Aber letztendlich ist ein Leben, das sich von ihrem jetzigen unterscheidet, zu diesem Zeitpunkt nur noch eine Fantasie. —I.K.

52. „Why Do You Love Me“

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„Why Do You Love Me“, eine Bitte um Verehrung, schaffte es nicht ganz auf das Album „25“. „Ich möchte keinen Song aufnehmen, mit dem nur ich mich identifizieren kann”, sagte Adele gegenüber Rolling Stone.

„Und bei ‚Why Do You Love Me’ hatte ich das Gefühl, dass sich niemand sonst wirklich damit identifizieren konnte. Weder meine Freunde noch die Leute, mit denen ich arbeite. Ich liebte den Song. Aber alle anderen reagierten nur mit einem ‚Eh’ darauf, wenn sie ihn hörten. “

So wurde er natürlich zu einem Bonustrack für die Sängerin. Obwohl er einen ätherischen, gospelartigen Refrain hat („I want you to love me“, wiederholt sie immer wieder), wirkt er viel weniger persönlich als ihre anderen Songs auf „25“. —I.K.

51. „Best for Last“

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Adele analysiert in diesem 19. Song ihre gemischten Gefühle für ihren Ex. Sie scheint sich selbst sowohl in die Liebe hinein- als auch herausreden zu wollen. In einem Moment sind sie nur eine vorübergehende Lösung, die ihr nicht gut genug ist, und im nächsten gesteht sie unerwiderte Gefühle, die sie nicht ganz abschütteln kann. —B.S.