Adele: Alle 60 Songs im ultimativen Ranking
Vollständiges Ranking aller Adele-Songs von „19“ bis „30“, inklusive Hits, Deep Cuts, Coverversionen, Bonustracks und Live-Aufnahmen
50. „Need You Now” (mit Darius Rucker)
2010 wurde die Country-Gruppe Lady A bei der CMT Artists of the Year-Zeremonie geehrt. Um der Gruppe Tribut zu zollen, sangen Adele und Darius Rucker gemeinsam eine Coverversion des Megahits „Need You Now” der Gruppe.
Die beiden harmonieren gut miteinander, wobei Ruckers raue Stimme gut zu Adeles sanfter Soulstimme passt. Die Darbietung beeindruckte die Originalinterpreten des Songs so sehr, dass Leadsängerin Hillary Scott im Publikum zu Tränen gerührt war. Adele veröffentlichte die Live-Aufnahme schließlich auf den Deluxe-Editionen von 21. —B.S.
49. „If It Hadn’t Been for Love”
Adeles Bewunderung für Chris Stapleton reicht weit zurück, mindestens ein ganzes Jahrzehnt, bevor sie sich für die Duettversion von „Easy on Me“ zusammentaten. Sie coverte „If It Hadn’t Been for Love“, ursprünglich von seiner Band The SteelDrivers gespielt, im Jahr 2011 für einen Bonustrack auf „21“ und auch für ihre Adele Live-Tour.
Bevor sie den Song in der Royal Albert Hall sang, merkte sie an, dass es in dem Song darum gehe, dass der Sänger „seine Frau umbringt“. Ein Gefühl, das sie nachempfinden könne. „Ich würde sicherlich einige meiner Ex-Freunde umbringen“, scherzte sie. —B.S.
48. „Hiding My Heart“
„Hiding My Heart“ begann als Geheimtrack auf Brandi Carliles Album „My Story“ aus dem Jahr 2007 und landete einige Jahre später als Bonustrack auf Adeles „21“. Es ist eine perfekte Kombination. Adele bietet ihre bewegende Interpretation davon, sich zu verlieben und sich selbst davon zu überzeugen, dass es vorbei sein wird, bevor man es merkt.
Carlile nahm Adeles Version später in eine Charity-Compilation namens „Cover Stories“ auf. Und lobte die britische Sängerin. „Sie hat meinen Respekt und meine Bewunderung. Sie hat die Fähigkeit, uns alle an unser Zuhause und unsere Schulfreunde zu erinnern. Vielleicht sind das Dinge, die wir angesichts einer Kindheit in einem Flüchtlingslager einfach nicht als selbstverständlich betrachten können.“ –B.S.
47. „I’ll Be Waiting“
Obwohl der Großteil von „21“ damit verbracht wird, die Trümmer einer Beziehung zu durchforsten, ist „I’ll Be Waiting“ letztendlich ein kathartischer, hoffnungsvoller Schritt nach vorne.
In dem sonnigen, von Soul der 70er Jahre geprägten Titel konzentriert sich Adele auf die Person, die sie in Zukunft sein möchte. „Ich werde jemand anderes sein“, verspricht sie. „Ich werde besser zu dir sein.“ Auch wenn sich der Titel scheinbar an den Ex-Liebhaber richtet, der im Mittelpunkt des Albums steht, ist er doch ein Beweis für ihr Wachstum. —I.K.
46. „Right as Rain“
Von dem Moment an, in dem Adele mit rauchiger Stimme fragt: „Who wants to be right as rain?“, erinnert „Right as Rain“ an die Ungeschminktheit von Amy Winehouse. Der raue, jazzige Track kann zwar nicht mit der ausgefeilten Produktion ihrer neueren Alben mithalten. Aber der Titel aus dem Jahr 19 besticht durch den gefühlvollen Gesang, der zum Markenzeichen der englischen Sängerin geworden ist.
Was „ Right as Rain“ so bewegend macht, ist, dass es der ultimative Abschiedsgruß ist. Eine selbstbewusste Erklärung, um allen Spielchen mit Ex-Partnern ein Ende zu setzen. „Also wisch dir dieses schmutzige Lächeln aus dem Gesicht/ Wir werden uns nicht versöhnen.“ –I.K.