„Bohemian Rhapsody“: Queen-Regisseur Bryan Singer gefeuert, weil er sich um kranke Eltern kümmerte

Der „X-Men“-Starregisseur tauchte nicht bei den Dreharbeiten zum Queen-Biopic auf – daraufhin hat ihn das Studio gefeuert. Singer erklärt nun: Er habe sich um ein erkranktes Elternteil kümmern müssen.

Nachdem Bryan Singer ohne Begründung dem Set des Queen-Biopics „Bohemian Rhapsody“ fernblieb, haben die Produzenten des Films, die Studios Fox und New Regency, den Star-Regisseur („X-Men“) entlassen. In einem Statement gab Singer nun bekannt, dass ein Elternteil schwer erkrankt sei, deshalb sei er nicht bei den Dreharbeiten gewesen – er habe sich um das Elternteil kümmern müssen.

Dem „Hollywood Reporter“ sagte Singer: „Nichts hätte ich lieber getan als dieses Projekt abzuschließen, das Erbe Freddie Mercurys und Queen zu ehren, aber Fox ließ das nicht zu. Ich musste mich um meine, und um die Gesundheit meiner Lieben, kümmern.“

Wie zuvor bekannt wurde, hatten nicht nur die Produzenten Auseinandersetzungen mit dem Filmemacher wegen dessen Abwesenheitszeiten, auch Mercury-Darsteller Rami Malek sei mit Singer aneinandergeraten.

Singers Statement dazu im Wortlaut: “Bohemian Rhapsody is a passion project of mine. With fewer than three weeks to shoot remaining, I asked Fox for some time off so I could return to the U.S. to deal with pressing health matters concerning one of my parents. This was a very taxing experience, which ultimately took a serious toll on my own health.  Unfortunately, the studio was unwilling to accommodate me and terminated my services. This was not my decision and it was beyond my control.“

Gleichzeitig teilte Bryan Singer mit, dass die berüchtigten „kreativen Differenzen“ mit Malek längst beigelegt waren, als er entlassen wurde.

Am Starttermin von „Bohemian Rhapsody“, Weihnachten 2018, soll sich vorerst nichts ändern.

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