„Breaking Bad“-Film: Mehr als 10 Figuren aus der Serie sind dabei

Nur wenige Wochen vor der offiziellen Premiere werden die Details zu „El Camino“, der exklusiv auf Netflix zu sehen sein wird, noch immer so gut es geht geheim gehalten.

Still und heimlich hat sich das „Breaking Bad“-Sequel „El Camino“ – ein abendfüllender Spielfilm, der in Deutschland exklusiv auf Netflix zu sehen sein wird – zu einem der großen Top-Secret-Projekte Hollywoods entwickelt. Monate lang wurde im Geheimen geschrieben, gedreht und nachproduziert. Die Schauspieler wurden anscheinend dazu verdonnert, kein einziges Wort über die Dreharbeiten zu verlieren. Bis auf kleine Ausnahmen hat das bis kurz vor der ersten Enthüllung des Titels und Starttermins geklappt.

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Nur über den Inhalt der mutmaßlich aufwendigen Fortsetzung ist bislang noch eigentlich gar nichts bekannt. „Nach seiner dramatischen Flucht aus der Gefangenschaft muss Jesse seine Vergangenheit verarbeiten, um eine neue Zukunft zu erhalten“, heißt es bei Netflix. Auch die Besetzungsfrage ist ungeklärt. Bestätigt ist bisher nur, dass Aaron Paul als Jesse Pinkman zu sehen sein wird. Es bleibt noch ungewiss, ob Bryan Cranston als Walter White oder Bob Odenkirk als Saul Goodman in irgendeiner Form zurückkehren werden oder nicht.

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Wer kam mit dem Privat-Jet zum Set?

Der erste Mini-Trailer machte auch klar, dass Charles Bakers wieder zu Jesses Drogenkumpan Skinny Pete werden wird. In dieser Woche gibt es nun endlich auch weitere Details. Demnach wird Matt L. Jones seine Rolle als Badger wieder aufleben lassen. Zudem werden laut „Hollywood Reporter“ mehr als 10 bekannte Charaktere aus der Original-Serie zu sehen sein. Einer davon soll laut Bericht stets mit einem Privat-Jet zum Set geflogen sein. Das klingt schon verdammt stark nach einem Comeback von Walter White…

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Aaron Paul erzählte unterdessen in einem Interview mit dem „Hollywood Reporter“, dass er erst im vergangenen Jahr vom „El Camino“-Projekt erfuhr, als Vince Gilligan (Showrunner von „Breaking Bad“ und „Better Call Saul“, Anm. d. Red.) ihn anrief. „Mir ging es da wie eigentlich allen anderen Menschen auf diesem Planeten – ich denke, Vince und der Rest der Autoren haben mit dem Ende von ‚Breaking Bad‘ wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen, warum sollte man da etwas mit einer Fortsetzung gefährden?“, sagte er. „Aber wir reden hier von Vince. Ich würde ihm auch blind in ein Feuer folgen. So sehr vertraue ich dem Mann. Ich würde alles tun, worum er mich bittet.“

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Nach Insiderangaben soll die Story des „Breaking Bad“-Sequels in Grundzügen schon festgestanden haben, bevor die letzte Folge der später preisgekrönten und von Publikum und Kritik gefeierten Serie inszeniert wurde.

„El Camino“ ist ab 11. Oktober auf Netflix zu sehen. „Breaking Bad“ lief vom 2008 bis 2013, in Deutschland war die AMC-Serie im Free-TV bei Arte zu sehen. Mit „Better Call Saul“ wird derzeit die Vorgeschichte erzählt. Die erstklassige Prequel-Reihe mit Bob Odenkirk in der Hauptrolle umfasst inzwischen vier Seasons. Eine fünfte ist bereits geplant und in Produktion.

Auf der nächsten Seite: Vince Gilligan erklärt, darum der „Breaking Bad“-Film nur für Fans ist und Anfängern keine Chance lässt

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