Brian Johnson zollt Axl Rose Respekt: „Fantastischer Job“

Brian Johnson hat größten Respekt vor Axl Rose, der damals kurzfristig live bei AC/DC einsprang.

Brian Johnson hat sein Urteil über seinen „Vertretungssänger“ gefällt: Axl Rose habe ordentlich bei AC/DC abgeliefert, als er selbst krankheitsbedingt ausfiel. Der Guns-N’Roses-Sänger sprang 2016 während der Rock-or-Bust-Tour für den hörgeschädigten Johnson ein. Axl Rose habe einen „fantastischen Job“ getan.

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Rose habe damals „stimmlich sehr anspruchsvolle“ Auftritte absolviert, erzählt Johnson der US-amerikanischen Nachrichtenseite „UCR“. Für AC/DC-Gigs müsse man stets an der Spitze seiner eigenen Fähigkeiten stehen. Gerade weil Axl so kurzfristig engagiert wurde, habe Johnson viel Respekt vor dem, was er geleistet habe. „A lot of respect“, wiederholt er im Interview.

Auf dem 17. Studioalbum „Power Up“ sind neben Johnson die Gitarrist Stevie und Angus Young, Bassist Cliff Williams und Schlagzeuger Phil Rudd zu hören. Stevie Young sei laut der Band ein würdiger Nachfolger seines verstorbenen Onkels Malcom Young, der die australischen Hard-Rock-Band mitbegründet hat und bis zu seinem Tod mit ihnen Musik machte.

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Johnson selbst ist sehr gespannt, auf AC/DC’s ersten Live-Auftritt nach der Corona-Pandemie. Enthusiastisch sagt er: „Wenn Rockmusik zurück auf den Straßen ist, wird es sich wie eine große Ladung Frieden anfühlen.“ Doch wollen die Musiker nichts überstürzen und harren lieber aus: „Wir drücken die Daumen, dass der ganze Ärger verrauchen wird.“

Und wenn ein Comeback dann endlich in Sicht wäre, ist Brian Johnson optimistisch, dass seine Hörbeschwerden kein Hindernis mehr sein werden. Er sagt, er sei wieder fit und könne es kaum erwarten, auf Tournee zu gehen.

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