Bruce Springsteen: Gericht lässt Anklage wegen Alkohol am Steuer fallen

Der Boss kommt mit einer Geldstrafe in Höhe von 540 US-Dollar davon.

Die Anklage wegen Alkohol am Steuer gegen Bruce Springsteen wurde vom Bezirksgericht des US-Bundesstaates New Jersey wieder fallen gelassen. Das geht aus einem Bericht der „New York Times“ hervor. Nachdem der Musiker im November 2020 von der Polizei, auf Verdacht betrunken Auto gefahren zu sein, festgenommen wurde, berichtete unter anderem „TMZ“, dass sich der Boss schon bald vor Gericht verantworten müsse. Jetzt sei er mit einer Geldstrafe von 540 US-Dollar davon gekommen.

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Am gestrigen Mittwoch (24. Februar) habe sich Springsteen schließlich in dem harmloseren Anklagepunkt – Alkoholkonsum in einem Sperrgebiet – für schuldig bekannt. Nachdem ihn der Richter Anthony R. Mautone gefragt habe, wie lange er bräuchte, um die Geldstrafe in Höhe von 540 US-Dollar zu zahlen, soll der Sänger geantwortet haben: „Ich kann das sofort bezahlen, euer Ehren.“ Die beiden anderen Anklagepunkte, Trunkenheit am Steuer und rücksichtsloses Fahren, wurden somit fallen gelassen. Mitchell Ansell, der Anwalt des Rockstars, betonte, dass Springsteen „mit dem Ergebnis des heutigen Gerichtsauftritts zufrieden“ sei.

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Polizeibericht legte Details der Verhaftung offen

Nachdem Bruce Springsteen am 14. November von der Polizei angehalten wurde, tauchten im Anschluss immer mehr Informationen seiner Verhaftung auf. So berichtete „Billboard“ beispielsweise, dass der Musiker offenbar einen Atemtest verweigerte. Laut der „TMZ“ ging aus einem Polizeibericht hervor, dass der 71-Jährige glasige Augen aufwies, stark schwankte und nach Alkohol stank, als er verhaftet wurde. Zudem habe ein Polizeibeamter beobachtet, wie der Musiker erst einen Schluck aus einer Tequila-Falsche nahm und anschließend wieder auf sein Motorrad stieg und davonfuhr.

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