Cringe-Alarm: Uschi Glas und Leslie Mandoki feiern Laschet zur „Seven Nation Army“-Melodie ab

Prominente CDU-Wähler feiern ihr Coming-out als White-Stripes-Experten. Armin Laschet ist gerührt.

Das zweite Triell zur Bundestagswahl am Sonntag (12. September) hat einen ziemlich eindeutigen Favoriten hervorgebracht – glaubt man den Fans des CDU-Spitzenkandidaten Armin Laschet, Leslie Mandoki und Uschi Glas.

Der Musiker und die Schauspielerin jubeln Laschet zu, der sich gestern im Verbalschlagabtausch mit Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) und Olaf Scholz (SPD) befand. Dabei singen sie die Melodie des White-Stripes-Hits „Seven Nation“ Army nach, bzw. unterlegen die berühmte, instrumentale Gitarren-Riff-Melodie mit den Worten: „Armin Laschet wird Kanzler“. Der ist sichtlich gerührt.

Wegen seiner Eingängigkeit wurde das 2003 veröffentlichte Lied schon bei vielen Gelegenheiten als Hymne benutzt, ist längst zum Beispiel in den Kanon der Fußball-Hymnen aufgenommen worden. Tatsächlich bietet sich der Satz „Armin Laschet wird Kanzler“ samt Silbenlänge etwas besser für den Song an, als etwa „Olaf Scholz wird Kanzler“ oder „Annalena Baerbock wird Kanzlerin“.

Dass die CDU Rock-Songs für sich nutzt, ist indes so neu nicht: Als die Christdemokraten nach Angela Merkels Wahlsieg 2013 „Tage wie diese“ einspielten, weckte das nicht nur den Cringe-Alarm, Toten-Hosen-Sänger Campino fand die Zweckentfremdung des Songs auch nicht so toll.

„Armin Laschet wird Kanzler“:

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