Darum wollte Robert Pattinson unbedingt Batman spielen

Der ehemalige Most Sexiest Man über die tiefdunkle Aura des Comic-Helden. Auch unter der Fledermaus-Maske.

Ziemlich genau einen Monat dauert es noch, bis das Batmobil wieder durch die Kinos rollt. „The Batman“ von Regisseur Matt Reeves ist die neuste Verfilmung des Comic-Klassikers von Bob Kane. Stets entsprach die Saga vom „Dark Knight“ im Kino und Fernsehen dem jeweiligen Zeitgeist. Unvergessen bis heute die amerikanische Sixties-TV-Serie, statt wabernde Düsternis ein knallbuntes „Pop Art“-Format.

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Mit Robert Pattinson („Twilight“) als neuer Hauptdarsteller changiert der Farbfächer gemäß der Neo-Batman-Figur in Richtung Anthrazit bis Tiefschwarz. An der Seite von Zoe Kravitz geht es in „The Bat And The Cat“, so das Motto des ersten Trailers, auch um die männliche und die weibliche Seite des Kampfes gegen die Gotham-Schurken.

In einem Interview mit dem US-Magazin „Esquire“ deutete Pattinson, der 2009 zum „Most Sexiest Man“ der Welt erkoren wurde, den Düsterlook im Film, inklusive Kohle-grauer Haut und Kajal umrandeter Augen. „Man kann nicht diese Fledermaus-Haube tragen und dabei darunter nicht so aussehen“, sagte der 35-Jährige. Auch ohne die Maske wollte er die ganze Theatralik der Figur empfinden. Auf diese Weise würde sich sein Bestreben nach schrägen Indie-Filmstoffen auch keineswegs mit dem Blockbuster-Charakter der aktuellen Batman-Figuren beißen.

Auf der Showbiz-Plattform „Uproxx“ erzählte er von seinem Agenten, der sich über sein Interesse anfangs nur wundern konnte. „Er meinte nur: ‚Oh, interessant. Ich dachte, du wolltest nur totale Freaks spielen?‘ Und ich so: ‚Er ist ein Freak!!‘“

Für Robert Pattinson gibt es keinen misslungenen Batman-Film

Pattinson entpuppte sich dabei als großer Batman-Fan, den auch der serielle Charakter der Filme nie abschreckte. „Ich habe mich immer sehr darauf gefreut, wenn sie herauskamen. Da war diese Kombination aus Anziehungskraft und dem Checker-Gefühl, was dieses Mal wohl daraus geworden ist. Es hagelte zwar oft Kritik, doch für mich ist keiner wirklich schlecht. Sie haben alle das erreicht, was sie erreichen wollten, und sie sind alle interessant, je nach Zeit und Ort. Es ging dabei auch um meinen komischen Spürsinn gegenüber Batman. Eine Figur, die ich immer geliebt habe!“

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