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Diese 8 Filmmomente sind ohne Musik einfach nur langweilig

Ohne Musik würde in vielen Filmen einfach das gewisse Etwas fehlen. Wir stellen Szenen vor, die ohne Musik besonders langweilig wären.

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Kann sich jemand die ergreifendsten oder wirklich schockierenden Augenblicke in einem Kinofilm ganz ohne musikalische Untermalung vorstellen? Eigentlich geht das gar nicht. Denn einen guten Film machen gerade das perfekte Zusammenspiel von Szenerie, Dialog und eben Musik aus. Ohne die richtigen Klänge wird ein eigentlich essentieller Filmmoment nur zu irgendeinem Moment – langweilig, ohne Bedeutung. Hier kommen die besten Beispiele dafür.

Baby Driver

The Jon Spencer Blues Explosion – „Bellbottoms“

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Erst dieser Song erlaubt eine umfangreiche Charakterzeichnung von Baby (Ansel Elgort). Der Track wird gleich zu Beginn des Actioners gespielt und wir sehen Baby als Fahrer eines Fluchtwagens, wie er jede Zeile von „Bellbottoms“ mitsingen kann. Außerdem lernen wir, dass er das Lied genau für diesen Augenblick ausgesucht hat und er perfekt auf die Warte- und Fahrzeit getimt ist. Na gut, es ist schon eher eine Verfolgungsjagd, die ab Mitte des Liedes einsetzt, in der es auch musikalisch noch eine ganze Ecke wilder wird.

Moonrise Kingdom

Françoise Hardy – „Le Temps De L’amour“

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Wes Andersons Filme sind immer voller wundervoller Musikmomente. Aber was wäre „Moonrise Kingdom“ ohne die musikalische Untermalung der ausgelassenen Tanzszene am Strand? Die zwei verliebten Kids (Kara Hayward und Jared Gilman) spacken so richtig schön zu dem französischen Klassiker von Françoise Hardy ab. Sie genießen ihre neu gewonnene Freiheit und die damit endlich erlangte Zweisamkeit, die sie nun haben, nachdem sie von zuhause weggelaufen sind. Der Song passt ideal zum gesamten Retro-Charme des Coming-of-Age-Films.

American Honey

Rihanna – „We Found Love“

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Als Jake (Shia LaBeouf) und seine Gruppe von Außenseitern im Supermarkt anfangen, zu Rihannas Hit zu singen und zu tanzen, hat Star (Sahsa Lane) nur noch Augen für Jake. Es ist der Augenblick, in dem sie sich in ihn verguckt. Und nun möchte sie sofort mit der Truppe quer durch Amerika reisen – weit weg von ihrer Familie. Als sie sieht, mit welcher Inbrunst alle „We Found Love“ mitgrölen, will sie ein Teil davon sein. Und vielleicht sogar auch ein bisschen Liebe finden.

Frank

Michael Fassbender – „I Love You All“

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„Frank“ erzählt die Geschichte der Soronprfbs. Einer experimentellen Band, die vor allem durch ihren Sänger (Michael Fassbender) auffällt, der stets einen überdimensionalen Pappmaché-Kopf auf seinen Schultern trägt. Frank sieht man nie ohne dieses mit Augen, Nase und Mund bemalte Ding. Die Gruppe hat im Laufe des Dramas so einige Höhen und Tiefen zu meistern. Nachdem sie sich sogar einmal getrennt haben, singt Frank genau diesen improvisierten Song seinen ehemaligen Bandmitgliedern vor. Seine Art der Entschuldigung treibt allen die Tränen in die Augen.

Ohne Limit (Limitless)

The Black Keys – „Howlin’ For You“

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Ohne diesen Song wären so einige Filmmomente nicht die gleichen. Aber insbesondere in „Limitless“ pusht er die gute Laune – speziell die von Eddie (Bradley Cooper). Denn der hat gerade festgestellt, dass er mithilfe einer außergewöhnlichen Droge einfach alles in seinem Leben erreichen kann, was er will. Die Droge erlaubt ihm nämlich seine gesamte Gehirnkapazität freizusetzen. Und während die Black Keys durch die Szenerie dröhnen, werden die Farben wärmer, wir bekommen Kaleidoskop-Effekte ohne Ende geboten und Eddie läuft breit grinsend die Straße entlang.

Drive

Kavinsky – „Nightcall“

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Ikonischer geht es wohl kaum! Als anfangs Filmtitel, Schauspieler- und Crewnamen bei „Drive“ langsam durchlaufen, wird die Szene mit Kavinskys kühlen Electrobeats unterlegt. Der perfekte Sound für den Driver (Ryan Gosling), der durch die nur mit Neonlichtern zum Strahlen gebrachte Nacht fährt und dabei nie auch nur irgendeine Miene verzieht.

Call Me By Your Name

Sufjan Stevens – „Mystery of Love“

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Für alle Zuschauer ist das der Moment des Ausatmens. Das Lied ertönt, als Elio (Timothée Chalamet) und Oliver (Armie Hammer) endlich richtig zusammen sind. Also außerhalb des Hauses von Elios Familie, nur zu zweit. Endlich dürfen sie ganz ohne Heimlichtuerei miteinander knutschen. Die beiden sind in den Bergen allein unterwegs. Sie laufen ausgelassen die Hügel empor und rufen ihre Namen in die Weite. Dabei läuft dieses Stück Musik, dass all die Sehnsucht in sich zu tragen scheint, die dieses Drama ausmacht.

Marie Antoinette

The Strokes – „What Ever Happened?“

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Sofia Coppola hatte überhaupt keine Lust auf einen klassischen Historienfilm, als sie sich dafür entschied „Marie Antoinette“ umzusetzen. So gibt es in ihrer knallbunten Regiearbeit auch unzählige Hinweise auf moderne Zeiten – die Musik muss dazu natürlich passen. Und ohne den Song der Strokes wäre die Szene um Längen nicht so stark, als sich Marie Antoinette (Kirsten Dunst) völlig verliebt auf ihr üppiges Bett fallen lässt und dabei ganz offensichtlich nur Axel Fersen (Jamie Dornan) im Kopf hat.


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