Rock-Legende David Bowie stand Pate für die „Weird Barbie“
Sie ist eine der Hauptattraktionen in Greta Gerwigs Kassenschlager. Nun machte „Barbie“-Darstellerin Margot Robbie deutlich, wer Vorbild war für die nun auch als Spielzeug im Handel erhältliche Zausel-Puppe: David Bowie
In einem neuen Featurette zu „Barbie“, das zur Veröffentlichung des Films auf Blu-ray und auf zahlreichen Digital-Plattformen lanciert wurde, berichten die Darsteller und die Crew des Films, dass eine der beliebtesten Figuren des Films von David Bowie inspiriert wurde: Weird Barbie.
Margot Robbie erklärte, dass „Weird Barbie“, gespielt von Kate McKinnon, nicht denkbar wäre ohne den berühmten Look des britischen Sängers, der nicht nur Musik-, sondern auch Modegeschichte schrieb.
„Greta beschrieb ‚Weird Barbie‘ im Drehbuch als eine Kreuzung zwischen David Bowie und einer haarlosen Katze“, so Robbie in dem Featurette, das via „Entertainment Weekly“ ins Netz gelangte.
Die schräge Weird Barbie als Symbol für das Schicksal vieler Barbie-Puppen
Dass die Haare von McKinnons Figur ein wenig zerzaust und ihr Gesicht sehr aufgemalt erscheinen, hat aber neben der Erinnerung an David Bowie noch einen anderen Grund, wie Regisseurin Gerwig anmerkte.
„Die ‚Weird Barbie‘ ist wirklich genau die Barbie, mit der man zu viel spielt“, sagt die 40-Jährige in dem kurzen Film. „Man bürstet ihr die Haare aus und beschließt dann, sie abzuschneiden, um zu sehen, was passiert, wenn man sie anzündet und ihr das ganze Gesicht anmalt. Man lässt sie Spagat machen und versucht, ihre Kleidung zu ändern.“
Die Regisseurin wollte damit vor allem zeigen, wie das tatsächliche Schicksal vieler Barbie-Puppen aussieht – sie sollte deshalb laut Gerwig „lustig und weise“ wirken. Und ein bisschen so sein wie David Bowie.
Mark Ronson: „I’m Just Ken“ hätte es fast nicht in „Barbie“ geschafft
Mark Ronson hat ein musikalisches Detail von der Entstehung des „Barbie“-Films geteilt. Demnach hätten Zuschauer:innen den Song „I’m Just Ken“, den Ryan Gosling bei den Oscars performte, fast nicht zu hören bekommen.
Mark Ronson: „Greta Gerwig musste kämpfen“
Das Lied hätte es dem Songwriter und Musikproduzenten zufolge fast nicht in die finale Fassung des Films geschafft. „Beim ersten Screening hat der Song einfach nicht funktioniert“, sagte er gegenüber „Sunday Times Culture“. „Ich hatte Panik. Der Humor kam nicht durch und Greta musste dafür kämpfen.“ Er erzählte weiter, wie das Filmproduktionsstudio Regisseurin Greta Gerwig fragte, wie wichtig ihr der Song wirklich sei und wir sehr sie ihn brauche. „Mit jedem Zentimeter meines Körpers“, soll Gerwig Ronson zufolge geantwortet haben. Der Kopf hinter dem Song fuhr fort: „Und dann gab es einen großen Umschwung. Ich habe gedacht: ‚Oh Gott, hoffentlich ruinieren wir nicht alles.‘“