TV-Tipp: Udo Lindenberg und sein Panikorchester

Die Doku zeigt, wie sich aus einer kleinen Band aus dem Münsterland eine der erfolgreichsten Musikgruppen Deutschlands entwickelte.

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Udo Lindenberg tritt seit 1973 mit seiner Band Panikorchester auf – gemeinsam feierten sie bereits ihr 50-jähriges Jubiläum. Wie alles mit der Gruppe anfing, zeigt der Dokumentarfilm „Udo Lindenberg & Das Panikorchester – 50 Jahre Rock’n’Roll in der bunten Republik“. Er ist am 24. Januar um 21.45 Uhr bei arte zu sehen und bis 22. Juli 2025 in der Mediathek des Senders zu finden.

Neben Archivaufnahmen, die die frühen Jahre von Lindenberg und dem Orchester zeigen, kommen die Musiker:innen auch selbst zu Wort. Ebenso wie Lindenbergs Wegbegleiter:innen, etwa Jan Delay, Adel Tawil oder auch Peter Maffay.

Von Münster aus durch die „Bunte Republik“

Alles begann im Jahr 1973 in Münster. In der westfälischen Stadt entschließen sich Udo Lindenberg, Steffi Stephan, Gottfried Böttger, Peter „Backi“ Backhausen und Karl Allaut eine Band zu gründen. Unter dem Namen „Udo Lindenberg & das Panikorchester“ tritt das Quintett in lokalen Kneipen auf und veröffentlicht das Album „Alles klar auf der Andrea Doria“. Über Nacht wird die Gruppe um Lindenberg auf einmal berühmt – und prägt die wilden 70er Jahre in Deutschland.

Natürlich läuft nicht alles immer rund in der nun 50-jährigen Bandgeschichte: Orchestermitglieder kommen und gehen, das lange Touren zeigt seine Spuren, und in den politischen Umbrüchen der ’80er und ’90er müssen sich auch Lindenberg und seine Musiker:innen neu erfinden.

Die Doku zeigt, wie ihnen das gelang und wie sich aus einer kleinen Band aus dem Münsterland eine der erfolgreichsten Musikgruppen Deutschlands entwickelte.