Queen-Gründungsmitglied Roger Taylor ist am Samstag, 13. Mai, beim ESC 2023 als Gaststar für das Pausenprogramm aufgetreten: Der Schlagzeuger hat den britischen Singer-Songwriter Sam Ryder bei dessen Auftritt begleitet. Der 33-jährige Brite hatte im vergangenen Jahr mit seinem ESC-Song „Space Man“ Großbritannien vertreten und den zweiten Platz erreicht. Somit ist ihm zu verdanken, dass der ESC in diesem Jahr in den UK stattgefunden hat – die letztjährigen ukrainische Sieger, Kalush Orchestra, konnten den Wettbewerb aufgrund des russischen Angriffskriegs nicht in der Ukraine ausrichten.
„Mountain“ von Sam Ryder hier ansehen:
Roger Taylor sagte noch im vergangenen Jahr in einem Interview über die Zukunft von Queen und seine Solokarriere: „Ich bewege mich jetzt auf das Ende meiner Karriere zu – aber ich arbeite immer noch, und ich liebe es, ich genieße es wirklich.“ Das „Ende der Karriere“ sah man ihm beim ESC nicht an.

Das Programm des ESC-Finales
Happy #Eurovision Grand Final day! 😍
📅 Don’t want to miss your fave #Eurovision act performing in tonight’s Grand Final? We got you! We made a tentative timetable for you. 👇
Note that all times are in CEST and subject to change. #Eurovision2023 #UnitedByMusic pic.twitter.com/F1rWEDLhQN— ESC Discord (@ESCdiscord) May 13, 2023
Mehr über den ESC 2023
Beim ESC 2023 wurde Deutschland durch die Rock-Band Lord Of The Lost vertreten. Mit dem Song „Blood & Glitter“ ist die Gruppe aus Hamburg für Deutschland zum ESC in Liverpool gefahren, belegte aber nur den letzten (26.) Platz. Gewonnen hat den ESC Loreen – zum zweiten Mal seit 2012. Der erste ESC fand im Jahr 1956 zum ersten Mal statt.
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