Gibt es bald ein Kino-Comeback von „Austin Powers“?

Groovy! In einem Interview hat Mike Myers erklärt, wie er auf die Idee für seine „Austin Powers“-Reihe kam und warum eine Fortsetzung unbedingt her muss.

„Ich hab versucht, gegen ihre Anmachtour meine Anmachtour zu verwenden. Wir machen also hin und her und plötzlich sind aus ihren Köpfen Funken gesprungen und sie sind explodiert.“ Mit solchen Blödel-Zitaten glänzten die „Austin Powers“-Filme von Mike Myers zwischen 1997 und 2003. Der Schauspieler tauchte darin gleich in mehreren Rollen auf. In „Goldständer“ gleich viermal, als Austin Powers, Dr. Evil, Fieser Fettsack und Goldständer.

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Ob es sich bei den Streifen wirklich um eine gelungene James-Bond-Parodie handelt, lässt sich durchaus diskutieren, doch Myers gelang es mit seiner absurden Agentenfilm-Hommage wesentlich treffender, die Popkultur der 60er durch den Kakao zu ziehen als die meisten Comedy-Verschnitte in diesen Tagen die Blockbuster unserer Zeit (Stichwort: „Die Pute von Panem“).

Vater gab Ausschlag für „Austin Powers“

Im Gespräch mit dem „Hollywood Reporter“ deutete Myers nun an, dass er gerne einen neuen Teil der Reihe drehen würde. Zugleich verriet er, dass sein Vater ursprünglich die Motivation für die „Austin Powers“-Serie ausgelöst hatte. Als dieser 1991 starb, wollte der Schauspieler ihm unbedingt ein filmisches Denkmal setzen und dabei fiel ihm auf, was er als kulturelles Erbe von ihm mitbekommen hatte: „James Bond, Peter Sellers, The Beatles, The Goodies, Peter Cook und Dudley Moore“.

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Über den Kult um „Austin Powers“ habe sich der 53-jährige „Saturday Night Live“-Veteran sehr gefreut. „Natürlich ist es schön, etwas hinzubekommen, das die Menschen derart befriedigt“, so Myers. „Das ist dann auch etwas, von dem man selbst nie genug bekommen kann.“

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