Grammys: „Song of the Year“ für Bonnie Raitt – gegen heftig starke Konkurrenz

Für „Just Like That“ gewann Bonnie Raitt ihren elften Grammy-Award. In einer der Hauptkategorien der Verleihung konnnte sie sich gegen außerordentlich starke Konkurrenz durchsetzen.

Country-Sängerin Bonnie Raitt sorgte für eine der Überraschungen bei den diesjährigen Grammys. Für ihren Song „Just Like That“ über eine Herztransplantation gewann sie den Award in der Hauptkategorie „Song of the Year“. Sie setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Unter anderem waren „About Damn Time“ von Lizzo, „Break my Soul“ von Beyoncé, „All Too Well (10 Minute Version)“ von Taylor Swift, „Heart Part 5“ von Kendrick Lamar und „As It Was“ von Harry Styles nominiert.

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Die durch die Ehre sichtlich überraschte 73-Jährige würdigte in ihrer Dankesrede den 2020 verstorbenen Country-Sänger John Prine und nutzte die Plattform außerdem, um Organspender*innen zu danken. Ihr  Song gewann außerdem in der Kategorie „Best Americana Roots Song“. Das gleichnamige Album „Just Like That“ gewann „Best Americana Album“, und „Made Up Mind“, der erste Track dieses Albums, wurde in der Kategorie „Best Americana Performance“ ausgezeichnet.

Raitt unterstützte während der Live-Show Mick Fleetwood und Sheryl Crow  beim „In Memoriam“-Auftritt für Christine McVie, die 2022 verstorben war. Etwas doof ging die britische Boulevardpresse mit Raitt um, bezeichnete sie als „unknown blues singer.“

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