Eine Staffel pro Buch: „Harry Potter“-Serie rückt immer näher

Die Serie soll pro Staffel eines der Originalbücher behandeln und bei HBO Max veröffentlicht werden. Die Planungen befinden sich allerdings wohl erst im Anfangsstadium.

Lange wurde darüber gemunkelt, jetzt gibt es erste Hinweise: Laut eines Berichts von „Consequence“ soll eine Serie zu Harry Potter in Arbeit sein. Die Gespräche mit der Autorin J.K. Rowling sollen sich aber noch im Anfangsstadium befinden. Laut mehreren Quellen hoffe Warner Bros. Discovery darauf, die Show bei HBO Max zu veröffentlichen.

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Die Idee hinter der Serie sei, pro Staffel eines der Originalbücher zu behandeln. Dies würde vor allem die Fans der Buch- und Filmreihe ins Boot holen. Das hat einen Grund: Der letzte Versuch einer Erweiterung des Harry-Potter-Kosmos‘ – die „Phantastische Tierwesen“-Filmreihe – ist in den vergangenen Jahren auf viel Kritik gestoßen und wurde letztendlich zwei Filme vor dem ursprünglich geplanten Ende eingestellt. Weitere Infos zu der geplanten HBO-Max-Serie liegen noch nicht vor.

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Alan Rickman kämpfte für Snape

Im Februar wurden Auszüge aus den Tagebüchern von Alan Rickman veröffentlicht, der in den Harry-Potter-Filmen Severus Snape spielte. Darin verriet der Schauspieler, der im Jahr 2016 an Bauchspeicheldrüsenkrebs starb, warum er trotz Krankheit so sehr an der Rolle des Snape festgehalten hat: „Snape stirbt heldenhaft, Potter beschreibt ihn seinen Kindern als einen der mutigsten Männer, die er je gekannt hat und nennt seinen Sohn Albus Severus. Das war ein wirklicher Initiationsritus. Ein kleiner Hinweis von J.K. Rowling sieben Jahre vorher – Snape hat Lily geliebt – hat mir eine Klippe zum Festhalten gegeben.“

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Ende 2022 hat sich Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe ein weiteres Mal zu den transphoben Aussagen von J.K. Rowling geäußert. Der 33-Jährige sagte in einem Interview: „Seit dem Beenden von ‚Potter‘ habe ich so viele queere und trans*Personen getroffen, die sich sehr stark mit Harry Potter identifiziert haben. Diese Menschen seit diesem Zeitpunkt verletzt zu sehen war hart….Ich wollte der Community mitteilen, dass nicht jede*r in diesem Gewerbe wie Rowling fühlt. Und das war sehr wichtig.“

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