„Hengstin“: Jennifer Rostock singt nackt gegen Sexismus an

Nach ihrem Anti-AfD-Song setzt sich Jennifer Rostock im neuen Song „Hengstin“ nun gegen Sexismus ein - splitterfasernackt.

„Frauen haben nach wie vor weniger Karrierechancen, verdienen in gleichen Jobs weniger als Männer und haben mit krasseren Vorurteilen zu kämpfen.“ Das schreibt Jennifer Rostock auf ihrer Facebookseite, um das Video für den neuen Song „Hengstin“ zu bewerben.

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Das ist seit Freitag (28. Oktober) online und wie auch schon der bitter-ironische Anti-AfD-Song „Wählt die AfD“ (gegen den die Wähler der Partei lautstark protestierten) ein absoluter Viral-Erfolg. Mehr als 900.000 Menschen haben sich den Clip von „Hengstin“ bereits auf YouTube angesehen.

Jennifer Rostock splitterfasernackt

Das könnte neben der geschickt lancierten feministischen Botschaft auch daran liegen, dass Sängerin Jennifer Weist – längst auch bekannt für ihre unzähligen Tattoos – zeigt, wie Gott sie schuf.

Dazu gibt es Zeilen wie „Ich glaube nicht daran, dass mein Geschlecht das schwache ist/Ich glaube nicht, dass mein Körper meine Waffe ist/Ich glaube nicht, dass mein Körper deine Sache ist/Ich bin kein Herdentier, nur weil ich kein Hengst bin, ich bin ’ne Hengstin“ zu hören.

Um die Mesaage zu stärken, dass starke Frauen sich zur Wehr setzen und in allen Bereichen Erfolg haben können, gibt es auch Bilder von Ex-Schwimmerin Britta Steffens und Leichtathletin Vanessa Low zu sehen. Die durften ihre Kleider allerdings anbehalten.

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