James Cameron beweist „Titanic“-Fans, dass Jack sterben MUSSTE

Der „Avatar“-Regisseur hat eigens eine Studie in Auftrag gegeben, um nachzuweisen, dass der von Leonardo DiCaprio gespielte Jack Dawson nach der Titanic-Katastrophe unmöglich im eiskalten Wasser überleben konnte.

Seit einem Vierteljahrhundert gehört es zu den größten Mythen um den Kassenschlager „Titanic“, dass das tragische Ende (also nicht das Sinken des Schiffes, sondern der Tod von Hauptfigur Jack Dawson) anders hätte ausgehen können. In Fan-Foren wird mit wissenschaftlicher Akribie argumentiert, dass der von Leonardo DiCaprio gespielte junge Mann durchaus noch hätte Hilfe erwarten können, um mit seiner frischen Liebe Rose (Kate Winslet) ein Happy End zu erleben. Eine Vorstellung, die Winslet übrigens sogar stützte.

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Regisseur James Cameron, bekannt für detailversessene Vorbereitungen seiner Drehs, hielt stets dagegen. Anscheinend wurmte ihn die Gerüchteküche aber so sehr, dass er hier zum Jubiläum des Films noch einmal nachlegen wollte.

„Wir haben eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um der ganzen Sache ein für alle Mal ein Ende zu setzen und den falschen Vorstellungen den Garaus zu machen“, sagte Cameron der „Toronto Sun“. „Wir haben inzwischen eine gründliche forensische Analyse mit einem Hypothermie-Experten durchgeführt, der das Floß aus dem Film nachgebaut hat, und wir werden im Februar ein kleines Special dazu bringen.“

Das klingt nach einer kleinen Herausforderung, die durchaus spannend werden könnte (und zur Abwechslung scheint es von der Gigantonomie von „Avatar 2“ weit entfernt zu sein). Cameron weiter: „Wir haben zwei Stuntleute genommen, die die gleiche Körpermasse hatten wie Kate und Leo, und wir haben sie mit Sensoren versehen und in Eiswasser gelegt und getestet, ob sie mit verschiedenen Methoden hätten überleben können, und die Antwort war, dass beide auf keinen Fall hätten überleben können. Nur einer hätte es geschafft.“

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Kern der „Thesen“ des skeptischen Publikums ist allerdings, dass sowohl Rose als auch Jack Platz auf der Holztür gehabt hätten, mit der sie sich an der Wasseroberfläche hielten. Darauf geht James Cameron zumindest in dem Gespräch nicht ein. Möglicherweise zeigt die Studie, dass beide dann untergegangen werden, was wir aber wohl frühestens im Februar erfahren werden. Am 10. Februar 2023 wird „Titanic“ noch einmal über die Leinwand segeln – und zwar in der höchstmöglichen Bildauflösung und auch in 3D.

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