Der Film über Christiane F. feiert 40. Jubiläum. Was wäre er ohne Hymnen wie „TVC 15“ oder „Heroes“? Ein Blick auf die entscheidenden Alben von David Bowie
Essenziell Hunky Dory (1971) Der Astronaut war zurück auf der Erde, und er widmete sich nun wieder irdischen Obsessionen. Nach „Space Oddity“, 1969 fünf Tage vor der ersten Mondlandung erschienen, der Blumenkinder-Nostalgie „Memory Of A Free Festival“ und den Nietzsche-Betrachtungen in „The Man Who Sold The World“ galt Bowie gleichermaßen als Visionär und Träumer. Jetzt kostümierte er sich, wie der Satanist Aleister Crowley, als ägyptischer Priester der Eleusis-Riten. Puh. Vor allem aber ist „Hunky Dory“ eine in assoziativen Reimen erzählte Betrachtung von Genies („Andy Warhol“) und ein Ausdruck der Enttäuschung über den Ausverkauf von Kunst „Life On Mars? “ endet…