Lennie James (Morgan): „Ich habe den Dreh der letzten ‘Walking Dead‘-Folgen gehasst!“

Auf sich allein gestellt, keine Kollegen gesehen: Lennie James sei beim Dreh der ersten Hälfte der siebten „The Walking Dead“-Staffel sehr einsam gewesen.

Lennie James, der in „The Walking Dead“ den Aikido-Kämpfer Morgan verkörpert, hat zu Protokoll gegeben, dass er den Dreh der ersten Hälfte von Staffel sieben „gehasst“ habe.

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Morgan hatte in Season sieben bislang nur wenige Auftritte. Kurz zusammengefasst: Er leistete Überzeugungsarbeit bei Carol, auf dass sie im „Königreich“ bleibe (erfolglos), danach erwies sich der Witwer als Essenszusteller, er brachte der depressiven Frau regelmäßig Care-Pakete ins neue Eigenheim. Das sah alles auch so langweilig aus, wie es sich liest.

Walking Dead: bedenklicher Quoteneinbruch

Nach dem Quotenerfolg der Auftaktfolge – Negan drischt mit Baseballschläger Lucille auf Ricks Leute ein, es hagelte Torture-Porn-Vorwürfe –sank die Zuschauerbeteiligung aber bedenklich. Was auch mit der strapaziösen Dramaturgie der aktuellen Staffel zu tun haben könnte, die überwiegend Einzelschicksale statt zusammenhängende Storys präsentiert.

Lennie James: Dreharbeiten waren schrecklich

Wie Lennie James nun dem „NME“ mitteilte, habe er die Dreharbeiten der ersten Folgen als sehr anstrengend empfunden. „Es war schrecklich, einfach schrecklich – das schwöre ich bei Gott“, so James, wenn auch mit einem Lachen. „Jeder hatte einfach mehr Freizeit. Das habe ich gehasst. Und es gab nie einen Kollegen zu sehen.“

Da die Darsteller auf verschiedene Schauplätze verteilt gewesen seien – Alexandria, Hilltop, Saviors – war man sich einfach nie nahe. Andrew Lincoln, der Rick Grimes verkörpert, sei ihm für einen Zeitraum von sechs Wochen nicht unter die Augen gekommen. Erst, als man nach Ende der Drehrabeiten zurück nach London geflogen war, hätten sich die beiden britischen Schauspieler wieder gesehen.

 

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