Lola Young kollabiert auf Bühne, wird weggetragen

Lola Young kollabiert bei „All Things Go“-Festival in New York – einen Tag nach Konzertabsage aus gesundheitlichen Gründen.

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Am Samstagabend brach Lola Young beim All-Things-Go-Festival in New York während des Songs „Conceited“ zusammen. Sie musste von einem Ärzteteam von der Bühne getragen werden. Kurze Zeit später beruhigte Kollegin Remi Wolf das Publikum: „Das war wirklich furchteinflößend … meine Freundin Lola ist aber nun backstage, und es geht ihr gut.“

Rückzug aus „We Can Survive“-Show

Wenige Stunden nach dem Vorfall meldete sich Young selbst via Instagram: „Allen, die meinen Auftritt heute gesehen haben – mir geht es jetzt gut. Danke für all eure Unterstützung. Lola xxx.“

„Lola ist sehr offen mit ihrer mentalen Gesundheit. An manchen Tagen müssen wir vorsorglich handeln, um sie zu schützen“

Bereits am Freitag hatte die Sängerin ihren Auftritt beim Benefizkonzert „We Can Survive“ in Newark abgesagt. Manager Nick Shymansky erklärte auf Instagram, er habe ihr aus Schutzgründen geraten, nicht aufzutreten: „Lola ist sehr offen mit ihrer mentalen Gesundheit. An manchen Tagen müssen wir vorsorglich handeln, um sie zu schützen.“

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„Wir stehen hinter Lola und wünschen ihr alles Gute“

Audacy, Veranstalter der Show, sicherte Young seine Unterstützung zu: „Wir stehen hinter Lola und wünschen ihr alles Gute.“

„Ich bete für dich, Lola. Ich hoffe, du fühlst dich bald besser. Deine Gesundheit geht vor“, schreibt ein Fan. „Ich habe das Gefühl, dass sie sich immer aus allem zurückzieht“, schreibt ein anderer.

Offene Worte über mentale Gesundheit

Young hatte in der Vergangenheit mehrfach über ihre psychischen Probleme gesprochen: „Es ist wichtig, dass ich offen damit umgehe. Das gibt auch anderen den Mut, offen zu sein.“ Einige ihrer rohesten Songs seien in solchen Phasen entstanden.

Die Absage und der Zusammenbruch ereigneten sich nur eine Woche nach Veröffentlichung ihres neuen Albums „I’m Only F**king Myself“. Zuvor feierte sie Erfolge mit dem Hit „Messy“ (2024) sowie den Alben My Mind Wanders and Sometimes Leaves Completely (2023) und T„his Wasn’t Meant for You Anyway“ (2024).