Michael Jackson soll „Bille Jean“-Beat aus Donna Summers Studio abgelauscht haben

Das spektakuläre Interview von Quincy Jones, in dem er seinen ehemaligen Schützling Michael Jacksons des Songdiebstahls bezichtigt, sorgt weiter für Nachhall. Nun wird behauptet, dass Jackson sein „Billie Jean“ direkt aus dem Aufnahmestudio geklaut haben könnte.

Das jüngste Interview von Quincy Jones hat hohe Wellen geschlagen, und der Trubel nimmt nicht ab. Der 84-Jährige hatte im Gespräch mit „Vulture“ behauptet, die Beatles seien die schlechtesten Musiker der Welt gewesen, und Marlon Brando hätte nicht nur Marvin Gaye, sondern gar einen Briefkasten befriedigt, wenn er könnte.

Am schlechtesten weg kam jedoch ausgerechnet der ehemalige Schützling der Produzentenlegende: Michael Jackson. Jones unterstellte dem Musiker, er habe dessen „Billie Jean“ – eines der wenigen Lieder, für die Jackson vollen Songwriting-Credit beansprucht – von Donna Summer geklaut.

Der 2009 verstorbene Popstar kann sich dazu natürlich nicht mehr äußern, zu Lebzeiten stand eine Plagiatsdebatte zu keiner Zeit im Raum.

Nun hebt TMZ hervor, dass Michael Jackson sich bei den Aufnahmen zum „Original“, Summers „State Of Indepenence“, tatsächlich im Aufnahmestudio befand – und beim Song als Backgroundsänger mitwirkte. Ebenfalls im Studio waren Stevie Wonder, Dionne Warwick, Lionel Richie und Kenny Loggins.

Beide Stücke, „State Of Independence“ sowie „Billie Jean“, wurden von Quincy Jones produziert – und Summers Lied erschien 1982 wenige Monate vor dem Jacksons.

https://youtu.be/RhJ1d9SyODg

Die Songs übereinander gelegt:

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