Nintendo stellt neue Spielekonsole „Switch“ vor

Nintendo kann sich zwischen Handheld und Heimkonsole nicht entscheiden - und macht aus der Not eine Tugend.

Nintendo hat den Nachfolger seiner eher weniger erfolgreichen „Wii U“ vorgestellt. Sie soll sowohl unterwegs als auch zu Hause zum Spielen einladen. Deswegen hat sie passenderweise den Namen „Switch“ erhalten.

Mehr zum Thema
Werner Herzog über „Pokémon GO“: „Gibt es dort Gewalt und Morde?“

Lange Zeit unter dem Arbeitstitel „NX“ gehandelt, soll das neue Spielegerät Microsoft und Sony Konkurrenz machen. Die beiden Konzerne waren in den letzten Jahren sowohl technisch als auch von den Verkaufszahlen der Konsolen enteilt. Nach dem überraschenden Erfolg von „Pokémon GO“ waren die Erwartungen in den letzten Monaten an den japanischen Konzern stark gestiegen.

Nintendo geizt mit Details über „Switch“

„Switch“ besteht aus einer Konsole, die an den Fernseher angeschlossen werden kann, einem Tablet zum Spielen für unterwegs und zwei Controllern (Joy Controller genannt). In einem ersten Trailer demonstriert Nintendo die Funktionsweise des Geräts. Weitere Hardware-Details wurden aber zunächst nicht bekanntgegeben.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Wie Nintendo mitteilte, lassen sich mehrere „Switch“-Konsolen für Multiplayer-Spiele verbinden – und zwar an jedem beliebigen Ort. Das Unternehmen präsentierte in dem kurzen Einführungsvideo bereits erste Spieletitel: „Skyrim“, „Legend of Zelda: Breath of the Wild“ und „NBA 2k“. Auch ein neues Mario-Spiel – bisher immer das Aushängeschild für jede neue Spielekonsole – soll verfügbar sein, einen Namen und Details gab es aber zunächst nicht.

Blick auf neues „Zelda“-Spiel

Schon auf der Games-Messe „E3“ gab es im Juni erste Spielszenen aus Spielen wie „Legend of Zelda: Breath of the Wild“ zu sehen:

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates