Nirvana: FBI veröffentlicht Akte zu Kurt Cobain

Das FBI hat Daten über Theorien gesammelt, die nicht einen Suizid, sondern eine Ermordung Kurt Cobains nahelegen. Die Behörde hat dazu eine Antwort.

Das FBI hat ihre Akte zu Kurt Cobain veröffentlicht. Das klingt dramatisch – ist aber ein durchaus üblicher Vorgang bei Politikern, Künstlern und anderen Prominenten, natürlich auch bei solchen, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen. Oft stehen in diesen Akten vor allem Fragen und Erkenntnisse, die beantwortet bzw. geteilt werden.

Zehn Seiten hat der Bericht der Bundesbehörde. Im Mittelpunkt stehen zwei Briefe aus den Jahren 2003 und 2007, in denen das FBI aufgefordert wurde, den Tod des Nirvana-Sängers vom 05. April 1994 als Mord, und nicht als Suizid zu untersuchen. Unter anderem wurde darin die Behauptung aufgestellt, dass auf der Tatwaffe, einer Schrotflinte, keine Fingerabdrücke Cobains vorhanden gewesen seien.

Das FBI hat auf beide Briefe reagiert und äußere „Wertschätzung“ über die Bedenken, dass die offizielle Todesursache nicht die korrekte sei. Allerdings verweise die Behörde auf die Vorgänge von Kriminaluntersuchungen, die eingehalten werden müssten. Dementsprechend gälten die Erkenntnisse, die die jeweiligen Landesbehörden, hier diejenige des Bundesstaats Washington, erbracht hätten. Und die vermerkt Freitod als Todesursache. Das FBI sei dementsprechend gar nicht erst aktiv geworden.

Was noch in der Akte steht, erfahren Sie bei den US-Kollegen des ROLLING STONE:

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