Oliver Stone lästert über „Barbie“ und Ryan Gosling

Der Regisseur findet Greta Gerwigs Komödie infantil und verlangt ernstere Filme von Ryan Gosling.

US-Regisseur Oliver Stone („Platoon“, „Alexander“) hat in einem Interview gegen den kanadischen Schauspieler Ryan Gosling, dessen Arbeit an Greta Gerwigs satirischer Komödie „Barbie“ und gegen weitere Hollywood-Produktionen wie „John Wick“ und „Fast & Furious“ ausgeteilt.

„Ryan Gosling sollte ernstere Filme machen“

Der 77-jährige Filmemacher wurde von „City AM“ im Gespräch auf seine Meinung zum „Barbie“-Film angesprochen und Stone erklärte daraufhin sehr deutlich, dass das Werk zur „Infantilisierung von Hollywood“ beitragen würde. Speziell Gosling, der Ken spielt, kritisierte er für dessen Filmwahl: „Ryan Gosling verschwendet seine Zeit, wenn er diesen Scheiß für Geld macht. Er sollte ernstere Filme machen.“

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Bei „John Wick“ 778 Mal eingeschlafen

Für Oliver Stone gab es danach wohl kein Halten mehr. Im Anschluss meckerte er weiter: „Jetzt geht es nur noch um Fantasie, Fantasie, Fantasie – einschließlich all der Kriegsfilme: Fantasie, Fantasie. Sogar die ‚Fast and Furious‘-Filme, die ich früher mochte, sind wie Marvel-Filme geworden. Ich meine, wie viele Crashs kann man sehen wollen?“

Auch für den Actioner „John Wick“ hatte er nicht viel übrig. Einen Streifen aus der Reihe hätte er während eines Fluges angemacht und sei dabei „etwa 778 Mal eingeschlafen“. Und weiter: „Ich bin immer wieder aufgewacht und musste mit ansehen, wie er [Keanu Reeves als John Wick] noch mehr Leute umbrachte. Es ist, als ob die Welt in Unlogik verfallen wäre.“

Schon im Juni 2023 erzählte Stone von seinem anscheinend sehr einschneidenden „John Wick“-Erlebnis: „Ich habe ‚John Wick 4‘ im Flugzeug gesehen. Was für eine Lautstärke. Ich denke, der Film ist unglaublich ekelhaft. Ekelerregend.“

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