Paul Simon live in Berlin 2026: Tickets, Termine, Vorverkauf
Zwei Auftritte in Berlin im April 2026. Alle Infos zu Tickets und Vorverkauf hier.
Paul Simon bringt seine „A Quiet Celebration Tour“ im Frühjahr 2026 nach Europa, Großbritannien und Irland. Die Show beginnt mit den 33.minütigen „Seven Psalms“.
Darauf folgt ein Set aus Paul Simons größten Hits, aufgeführt gemeinsam mit Mark Stewart (Gitarre), Bakithi Kumalo (Bass), Steve Gadd (Schlagzeug), Andy Snitzer (Saxophon), Jamey Haddad (Percussion), Mick Rossi (Klavier & Keyboard), Gyan Riley (Gitarre), Nancy Stagnitta (Flöte), Caleb Burhans (Viola) sowie Eugene Friesen (Cello), Die Europatournee startet am 9. April in Prag und führt ihn u.a. für zwei Nächte in die Berliner Uber Eats Music Hall (15. und 16. April), ehe er am 20. Mai in Dublin Tourabschluss feiert. Der Presale beginnt am Montag, 15. Dezember 2025.
PAUL SIMON
A Quiet Celebration Tour
- 15.04.2026 Berlin, Uber Eats Music Hall
- 16.04.2026 Berlin, Uber Eats Music Hall
Telekom Prio Tickets:
Mo., 15.12.2025, 11:00 Uhr (Online-Presale, 48 Stunden)
www.magentamusik.de/prio-tickets
Ticketmaster Presale:
Di., 16.12.2025, 11:00 Uhr (Online-Presale, 24 Stunden)
www.ticketmaster.de/presale
Allgemeiner Vorverkaufsstart:
Mi., 17.12.2025, 11:00 Uhr
www.livenation.de/paul-simon-tickets-adp205532
Die besten Songwriter aller Zeiten (8): Paul Simon
Selbst wenn seine Karriere 1970 mit der Trennung von Simon & Garfunkel geendet wäre, hätte Paul Simon noch immer eine Handvoll der größten Songs geschrieben, die je von einem Popmusiker aufgenommen wurden. „The Sound Of Silence“, „Mrs. Robinson“, „Bridge Over Troubled Water“.
Doch Paul Simon, der archetypische New Yorker Songschreiber, war gerade erst auf den Geschmack gekommen. Sein Talent, mit verschiedenen Stilen zu jonglieren, ist ebenso bemerkenswert wie seine Eigenart, Rhythmus und Melodie die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken. Was für Musiker mit Wurzeln in der Folk-Ära eher ungewöhnlich ist.
Ethnische Musiktexturen aus aller Welt, akustische Tagträumereien, Gospel, R&B als auch elektronische Musik
Stilistisch hatte er die Songschmiede der Tin Pan Alley assimiliert, ethnische Musiktexturen aus aller Welt, akustische Tagträumereien, Gospel, R&B als auch elektronische Musik. Ohne dabei aber seine primäre Funktion aus den Augen zu verlieren. Leicht amüsierter Chronist einer Welt zu sein, die immer mehr aus den Fugen gerät. Egal, ob er über US-spezifische Befindlichkeiten schreibt wie in „American Tune“ oder über eine zerbrochene Liebe wie in „Graceland. Sein sprachlicher Witz und das Faible für eine durchdachte Formulierung lassen ihn nie im Stich.
Die besten Songwriter aller Zeiten (8): Paul Simon
Für eine Generation, die in den 60er und 70er Jahren groß wurde, war er – Dylan nicht unähnlich – ein Spiegel, der die problematische Reise von jugendlicher Unschuld zur Komplexität des Alterns in Momentaufnahmen festhielt. „Eine meiner großen Schwächen“, gestand er 2012 dem ROLLING STONE, „ist meine Stimme. Ich habe versucht, ironisch zu klingen. Kann’s aber nicht. Keine Chance. Wenn Dylan hingegen singt, haben seine Worte eine doppelte Bedeutung. Er erzählt dir die Wahrheit – und macht sich gleichzeitig über dich lustig. Wenn ich den Mund aufmache, klingt‘s unweigerlich eindimensional und immer furchtbar seriös.“