Prince: 5 Fakten über den Multiinstrumentalisten

Prince war ein Ausnahmetalent. Hier kommen fünf Fakten über den Musiker, die man kennen muss.

Der Oktober-Ausgabe des ROLLING STONE, die am 24. September 2020 erscheint, ist eine exklusive 7-Inch-Single von Prince mit bislang unveröffentlichtem Single-Cover beigelegt: A-Seite ist „Sign O‘ The Times“, und auf der B-Seite präsentieren wir „Witness 4 The Prosecution (Version 1)“. Beide Stücke befinden sich auf der am 25. September erscheinenden Deluxe-Edition von „Sign O‘ The Times“.

1. Prince heißt wirklich so

Am 7. Juni 1958 wurde er als Prince Rogers Nelson in Minneapolis geboren. Benannt wurde er nach dem Prince-Rogers-Trio, der Jazz-Band, in der sein Vater John L. Nelson Piano spielte und seine Mutter Mattie Shaw Sängerin war.

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2. Der Begriff des Multiinstrumentalisten

Zusammengefasst beherrschte Prince mit Gitarre (und Bass), Tasteninstrumenten und Schlagzeug (und Percussion) 3 Obergruppen von Musikinstrumenten. Schauen wir uns jedoch die Liner Notes seines ersten Albums „For You“ (1979) genauer an, ergeben sich daraus insgesamt 27 Instrumente, die der damals 21-Jährige gespielt hat, darunter auch „Vocals“ und „Handclapsandfingasnaps“.

Prince

3. Von den Fans der Rolling Stones abgestoßen

1981, bei zwei Konzerten im Los Angeles Coliseum, zog Prince den Unmut der Rolling-Stones-Anhänger auf sich. Er trat als Support der Band auf und trug dabei hochhackige Stiefel, Bikinihöschen, Leg Warmer und Trenchcoat – offenbar zu wenig Rock’n’Roll für die anwesenden Zuschauer.

4. Prince war Workaholic

Einst sollen in einem Tresorraum im Paisley Park bis zu 1.000 unveröffentlichte Aufnahmen gelagert worden sein. Mittlerweile wurden jedoch alle Aufnahmen aus seinem „Vault“ zu einer Spezialfirma aus Kalifornien gebracht, um dort gesichert und aufgearbeitet werden. Hinzu kommt, dass Prince nach seinen regulären Konzerten oft „Secret Gigs“ in kleineren Clubs gegeben hat, wobei er mit seiner Band stundenlang jammte und die Songs seiner Vorbilder – Sly Stone, Miles Davis, Marvin Gaye – coverte.

5. Übersexualisierung seiner Songs

Die Übersexualisierung in seinen Songs wusste Prince in Interviews immer gut zu leugnen. Es ist also unserer Fantasie überlassen, wie wir Songs wie „Clockin‘ The Jizz“, „Come“, „Cream“, „Da Bang“, „Do Me, Baby“, „Gett Off‘, Head“, „Scarlet Pussy“ und „Soft And Wet“ interpretieren.

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Theo Wargo WireImage

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